Mexico

Montag, 11.07.11 - viel Wasser, das ausnahmsweise nicht vom Himmel faellt

Angekommen in Palenque, schnappten wir uns ein Collectivo (Minibus) und fuhren zu einer schoenen, im Urwald gelegenen Unterkunft. Leider konnten wir nicht direkt einchecken und mussten auf unsere cabaña warten. Das waere nicht weiter schlimm gewesen, wenn wir nicht schon wieder den naechsten Ausflug gebucht haetten. Letztendlich konnten wir doch noch kurz unsere Sachen ins Zimmer werfen und losfahren. Auf dem Programm standen zwei wirklich schoene Wassefaelle (Agua azul und Misol-Ha). Hinter dem 35 m hohen Misol-Ha kann man sogar entlanglaufen, Agua Azul ist durch seinen stufenfoermigen Aufbau bekannt. Leider war das Wasser nicht wirklich blau, da im Moment der viele Regen das Wasser trueb erscheinen laesst. Etwas stoerend - aber wie bei touristischen Attraktionen so ueblich - waren die ganzen Verkaufsstaende, mit Unmengen an Krimskrams. Trotzdem haben wir drei uns etwas gekauft...

Den Abend haben wir bei Live-Musik und unserem neuen klassisch-mexikanischen Lieblingsessen (Espagueti ajo y aceite ausklingen lassen.

Dienstag, 12.07.11 - Eine Busfahrt die ist lustig...

Julián hat sich frueh um kurz vor sechs vorerst mal verabschiedet, da er eine Tour gefunden hat, die er unternehmen wollte. Wir werden diese Tour erst auf dem Rueckweg nach Cancun antreten. Wir schliefen noch etwas weiter, fruehstueckten in aller Ruhe und begaben uns schliesslich zu Fuss zu den Ruinen von Palenque. Schweissgebadet liefen wir durch den Urwald und bestaunten die Ruinen. Leider gab es auch hier wieder viel zu viele Souvenirstaende die das Flair etwas mindern.

Nachdem wir unseren Rucksack an der Unterkunft abgeholt haben, fuhren wir mit einem Colectivo, der uns an der Strasse einsammelte, zurueck in die Stadt. Dort wollten wir eigentlich zum Busterminal um ein Ticket zu kaufen. Ein Mexikaner erklaerte uns, dass der Bus, der genau vor uns im Verkehr stand, nach San Cristóbal de Las Casas faehrt. So schnell konnten wir gar nicht schauen, da hatte er den Bus bereits angehalten. Unsicher betraten wir den Bus und machten dem Busfahrer klar, dass wir noch kein Ticket haben. No Problema....und wir durften mitfahren. Zum Glueck sind wir beide gegen die Seekrankheit immun, die hier auch zu Lande auch auf Busse zutrifft. Gegen Abend kamen wir in San Cristóbal an und haben uns fuer ein Hostel unter franzoesischer Flagge entschieden.