Elwetritsche, Fussball und Mandelblüte - ein Kurzurlaub im Pfälzerwald
Heimweg über Bad Dürkheim
Am Dienstag hieß es auch für uns Abschied nehmen von der Pfalz. Nachdem unsere Ausrüstung schnell verpackt war, legten wir auf der Rückfahrt noch einen Abstecher in Bad Dürkheim an der Weinstraße ein.
Bad Dürkheim ist vor allem bekannt durch sein Riesen-Weinfass sowie seinen Wurstmarkt. Das Riesen-Weinfass ist schon von weitem zu sehen und es fasst (leider) keinen Wein, sondern beherbergt ein Restaurant. In unmittelbarer Nähe gibt es auch einen großen Parkplatz, wo wir unser Wohnwagen-Gespann für die Dauer eines Bummels bequem abstellen konnten.
So machten wir uns auf den Weg ins Städtle, welches während unseres Besuchs hauptsächlich von flanierenden Kurgästen geprägt war. Bad Dürkheim ist nämlich auch ein Heilbad, wovon der beeindruckende Gradierbau kündet. In dem langgestreckten Gebäude - auch Saline genannt - strömt solehaltiges Heilwasser über Reisigwände. Die Verdunstungs-Tröpfchen werden inhaliert und wirken sich wohltuend auf Bronchien und Lunge aus. Auch die kühlende Wirkung auf die Umgebungs-Temperatur war an diesem warmen Frühlingstag deutlich zu spüren.
Insgesamt hatten wir uns etwas mehr von der Stadt versprochen. Nett mit kleinstädtischem Flair - aber schnell besucht und die anderen pittoresken Orte entlang der Weinstraße, wie etwa Deidesheim oder Wachenheim haben uns deutlich besser gefallen. Für eine Tasse Kaffee im Kurpark und ein anschließendes Eis war's jedoch ok und wir nahmen danach die restlichen Kilometer in Richtung Heimat unter die Räder.
Fazit: der Kurztrip in die Pfalz war ein gelungener Auftakt sowohl in den Frühling als auch die Campingsaison. Wieder einmal bewährte sich Goethes alte Weisheit "Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah".
Aufbruch: | 25.03.2011 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 29.03.2011 |