Einmal Nordinsel-Neuseeland bitte...
2. Tag: Hahei -> Raglan
Bereits um 7 Uhr mussten wir dann aufstehen, da der Bus eine Stunde später in Richtung des heutigen Zieles Namens Raglan - einem sehr beliebten Ort für Surfer - aufbrechen sollte. Also schnell frisch gemacht und ein schnelles und einfaches Frühstück in der Hostelküche zubereitet und eingenommen. Während der Fahrt nutzten viele von uns die Zeit, um noch ein bissel zu schlafen oder die wunderschöne, weitläufige und unglaublich grüne Landschaft zu genießen. Ständig wechselte sich die Aussicht von Meer, Berge und der Kombination aus beiden ab.
Zwischenstop wurde dieses Mal in Paeroa eingelegt. Dort wird das in Neuseeland sehr beliebte und landestypische L&P (Lemon & Paeroa) Getränk produziert. Neben diesen konnten aber auch Kaffee oder kleinere Snacks besorgt werden, bevor wir dann weiter fuhren. In Hamilton bekamen wir dann nochmal die Möglichkeit uns mit kostengünstigen Essen aus einem großen Supermarkt einzudecken.
Das nationale Getränk "L&P"
In Raglan angekommen, bezogen wir ein sehr schönes und zudem idyllisch gelegenes Hostel. Anschließend nahm ich dann an einer angebotenen Surf-Stunde teil. Nach einer theoretischen Einführung ging es anschließend mit dem Bulli zum traumhaften und bei Surfern sehr beliebten Strand. Nachdem wir uns dann in die zur Verfügung gestellten "schönen" Neoprenanzüge gequetscht hatten, mussten wir das doch überraschend schwere Surfboard noch ein paar Meter bis zum Wasser schleppen. Dann wurde sich endlich in die Fluten gestürzt. Mit Hilfe der Anleitung des Surflehrers ist es mir dann sogar mehr oder weniger gelungen kurz auf dem Brett stehen zu bleiben. Ich muss sagen nach dieser spannenden Erfahrung weiss ich nun auch, warum Surfer einen so guten Körper haben...
Abends bin ich dann noch mit ein paar Leuten aus meiner Gruppe in die kostenlos zur Verfügung stehenden Sauna des Hostels gegangen, wobei man sich super entspannen und natürlich auch unterhalten konnte, denn es gab keine meckernden Saunabenutzer, die ihre Ruhe haben wollen. Im Anschluss habe ich mir dann noch etwas zu Essen gemacht und schließlich in vertrauter Runde den Tag ausklingen zu lassen, bevor ich dann irgendwann ins Bett gegangen bin.
Aufbruch: | 18.04.2011 |
Dauer: | 7 Tage |
Heimkehr: | 24.04.2011 |