Einmal Nordinsel-Neuseeland bitte...

Reisezeit: April 2011  |  von Liesa Goetze

4. Tag: Maketu -> Taupo

Nachdem wir am Morgen das mit im Preis inbegriffene Frühstück zu uns genommen hatten, ging es wieder einmal um 8 Uhr los. Ziel des heutigen Tages war das sehr schöne Örtchen Taupo, was direkt an einem wunderschönen und riesigen See gelegen ist. Auf dem Weg machten wir einen Zwischenhalt in Rotorua, was vor allem durch seine geothermalen Aktivitäten bekannt ist. Dort bekommt man unter anderem die Gelegenheit verschiedene Geysire zu bestaunen. Überall im Ort kommt Dampf aus den Gullis oder aus den vor sich herblubbernde Erdlöchern und man ist jederzeit von dem typischen Schwefelgeruch, der einen Stark an den Duft von verfaulten Eiern einnert, umgeben. In diesem ansonsten sehr schonen Ort hatten wir nun ein paar Stunden Zeit, um ihn auf eigene Faust zu erkunden. In der Touri-Info hatte man uns dann empfohlen den "Lake Rotorua" und die Geothermalquellen zu besichtigen und mit der Sonne im Nacken machten wir uns auf dem Weg.

 "Lake Rotorua"

"Lake Rotorua"

"Stinkende Blubberblase"

"Stinkende Blubberblase"

Nachdem es gegen Mittag weiter ging, hielten wir auf dem Weg nach Taupo noch an den "Hot Pools" an, wo es einige von uns in den heißen Schlamm trieb, ob dies wirklich gut für die Haut ist, sei einmal dahin gestellt. Von dort aus ging es dann weiter zu den "Huka Fällen", die ich mehr als reißenden Strom, als ein Wasserfall bezeichnen würde, aber trotzdem ein nicht weniger beeindruckendes Bild ergaben. Was durch die Umgebung, in die der Fluss eingebettet ist, noch deutlich verstärkt wurde.

"Huka Fälle"

"Huka Fälle"

Am späteren Nachmittag kamen wir dann schließlich in Taupo an. Waehrenddessen wir im Hostel für die Nacht eincheckten, fuhr dann die Limousine vor, die mich und einige andere zum Fallschirmspriingen fahren sollte. Ja ihr lest richtig: FALLSCHIRMSPRINGEN!!! Ich hatte mich kurzfristig entschlossen, dass super Angebote von Stray wahrzunehmen - ja wahrscheinlich ohne drüber nachzudenken, was ich da wirklich tun werde. Meiner Familie erzählte ich zumindest vorab nichts davon. Zum Fallschirmsprung selbst ist dann folgendes zu sagen: Einfach unglaublich!!! Ich hatte aber auch solch ein Glück, denn zum Zeitpunkt meines Falls wurde ich von einem wunderschönen Sonnenuntergang begleitet, der zusammen mit der malerischen und atemberaubenden Kulisse mit Wasser und Bergen ein unvergeßliches Bild ergab.

"Die letzten Worte???"

"Die letzten Worte???"

Keine "Verluste" zu vermelden. Unglaubliches Ereignis für ALLE

Keine "Verluste" zu vermelden. Unglaubliches Ereignis für ALLE

Nachdem ich dann wieder geerdet war und im Hotel ankam, machte ich mich noch schnell auf dem Weg, um mich im nahgelegenen "Pak'n Save" mit Nahrung für die nachsten Tage einzudecken, schließlich stand das Osterwochenende vor der Tür und ich hatte keine Ahnung, ob dann die Geschäfte in Neuseeland aufhaben. Wie ich bereits später erfuhr hatten die Geschäfte, außer an einem Tag, auch Ostern geöffnet. Aber na gut, dann eben frei nach dem Motto: was man hat, das hat man. Anschließend hab ich mir noch eine Kleinigkeit zu essen gemacht, bevor es dann auch schon ins Bett ging, da die Abfahrt des Busses für den nächsten Tag bereits für 6 Uhr angesetzt war.

Backpacker-Dasein

Backpacker-Dasein

© Liesa Goetze, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Entspanne dich, lass das Steuer los, trudle durch die Welt, sie ist so schön. (George Eliot)
Details:
Aufbruch: 18.04.2011
Dauer: 7 Tage
Heimkehr: 24.04.2011
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor
 
Liesa Goetze berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.