Afrika - ein Traum wird wahr
Mozambique: Inhambane
Wir fuhren mit dem Bus nach Inhambane. Eine kleine Hafenstadt im Kolonialstiel.
Der arabische Einschlag ist unverkennbar und die Uferpromenade bietet tolle Ausblicke auf die kleinen Segelboote.
Im zentralen Markt bekommt man alles was man braucht. Dort wird Gemüse, Obst, Kleidung, Schmuck verkauft und auch das Geld gewechselt. Die Kurse sind meist besser als auf einer Bank.
Im 17. und 18. Jahrhundert herrschte dort ein großer Umschlagplatz für Elfenbein zudem wurden sehr viele Sklaven nach Europa verschleppt. Mosambik zählt zu den ärmsten Ländern der Welt aber man versucht mit Tourismus und der tollen Tauchplätze die Wirtschaft wieder anzukurbeln.
Mit dem Ende des letzten Krieges 1995 gibt es freie Wahlen in Mosambik und das Land erholt sich von der Zerstörung.
Yasuko und ich aßen im Markt eine riesen Portion Hühnchen mit Reis und Kokosnuss-Erdnuss-Sauce. So etwas Gutes hab ich schon lang nicht mehr gegessen. Da kann man noch was lernen von den Kochkünsten der Einheimischen
Wir schauten uns die Kirche "Nossa Senhora de Conceicão", diese wird gerade restauriert und wir gingen entlang der Promenade.
Die Kinder spielen im Wasser und haben jede Menge Spaß.
Nach einem Getränk musste ich mich von Yasuko wieder verabschieden. Unsere Wege trennten uns weil sie weiter nach Norden reiste und ich in Tofo blieb um zu Tauchen. Sie fuhr mit der Dhau nach Maxixe und ich mit dem Bus zurück zur Tauchbasis. Der Abschied fiel mir nicht leicht aber es dauerte nicht lang und ich lernte bald neue Freunde kennen.
Die Kirche "Nossa Senhora de Conceicão" wird gerade restauriert und sie sieht toll aus!
Die Kinder lieben es fotografiert zu werden und "posen" auch sofort
An der Uferpromenade spielen die Kinder im Wasser und die Jugendlichen treffen sich mit Freunden. Ein schöner sonniger Tag geht zu Ende.
Aufbruch: | 02.09.2011 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 26.09.2011 |
Swasiland
Mosambik