2011 - Skandinavien

Reisezeit: August - Oktober 2011  |  von Peter S.

Voeringsfossen, Hardangervidda N 2.9.11

Über Serpentinen und Tunnels schraubt sich die Strasse langsam empor. Hin und wieder bekommt man die alte Strasse zu Gesicht, ein ganz schön schmaler Fahrweg.
Der Voeringsfoss hat zwar an Kraft eingebüsst, da er auch im Dienste der Energiegewinnung steht, Norwegen produziert die Elektro-Energie zu 99% aus Wasserkraft.
Der Fluss, der in diese Schlucht des Voeringsfossen stürzt, heisst Biorejo. Er bekommt grosse Mengen Schmelzwasser vom Gletscher Hardangerjoekulen.

Voeringsfoss - rund 150 m stürzt sich der Fluss in die Schlucht

Voeringsfoss - rund 150 m stürzt sich der Fluss in die Schlucht

Voeringsfoss - die Restwassermenge ist kontrolliert; vor dem Bau des Wasserkraftwerkes 1980 konnte die Wassermenge bis zu 150 m3 pro Sekunde betragen...

Voeringsfoss - die Restwassermenge ist kontrolliert; vor dem Bau des Wasserkraftwerkes 1980 konnte die Wassermenge bis zu 150 m3 pro Sekunde betragen...

Die Hardangervidda liegt zwischen dem Hardanger-Fjord und Numedal. Es ist eine riesige Hochebene im Ausmass von 3422 km2, durchschnittlich in 1000 und 1500 m Höhe, fast waldlos und mit rauhem Klima. Moore, Wiesen und Restseen der letzten Vereisung prägen das Bild. Die vorhandenen Wildrentiere haben wir leider nicht gesehen.

Hardangervidda - hin und wieder Ferienhäuser...

Hardangervidda - hin und wieder Ferienhäuser...

Hardangervidda - unterwegs kauft Kathrin "Geisschäs"; er ist bräunlich und hat einen süsslichen Geschmack...

Hardangervidda - unterwegs kauft Kathrin "Geisschäs"; er ist bräunlich und hat einen süsslichen Geschmack...

Hardangervidda; die Gletscher rücken näher...

Hardangervidda; die Gletscher rücken näher...

Hardangervidda - die schöne, aber rauhe Landschaft...

Hardangervidda - die schöne, aber rauhe Landschaft...

Hardangervidda - immer wieder Wasserfälle an den Bergflanken...

Hardangervidda - immer wieder Wasserfälle an den Bergflanken...

...da muss sich Leomobil hin und wieder bis zur Weiterfahrt gedulden... die steile, mit vielen Tunneln versehene Strasse hinunter nach Flam hat er gut gemeistert... Für uns ein neuer Ausdruck als Warnhinweis: "Lysmangler" - hin und wieder sind in den dunklen Tunnels die Lichter ausgefallen - nicht beim Auto, sondern bei der Tunnelanlage...

...da muss sich Leomobil hin und wieder bis zur Weiterfahrt gedulden... die steile, mit vielen Tunneln versehene Strasse hinunter nach Flam hat er gut gemeistert... Für uns ein neuer Ausdruck als Warnhinweis: "Lysmangler" - hin und wieder sind in den dunklen Tunnels die Lichter ausgefallen - nicht beim Auto, sondern bei der Tunnelanlage...

© Peter S., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Schon bald geht's los, Richtung Skandinavien... Leomobil ist auf dem neusten Stand, beladen und wir sind abfahrbereit!
Details:
Aufbruch: 01.08.2011
Dauer: 11 Wochen
Heimkehr: 15.10.2011
Reiseziele: Deutschland
Dänemark
Schweden
Norwegen
Finnland
Estland
Lettland
Litauen
Polen
Der Autor
 
Peter S. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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