2011 - Skandinavien
Voeringsfossen, Hardangervidda N 2.9.11
Über Serpentinen und Tunnels schraubt sich die Strasse langsam empor. Hin und wieder bekommt man die alte Strasse zu Gesicht, ein ganz schön schmaler Fahrweg.
Der Voeringsfoss hat zwar an Kraft eingebüsst, da er auch im Dienste der Energiegewinnung steht, Norwegen produziert die Elektro-Energie zu 99% aus Wasserkraft.
Der Fluss, der in diese Schlucht des Voeringsfossen stürzt, heisst Biorejo. Er bekommt grosse Mengen Schmelzwasser vom Gletscher Hardangerjoekulen.
Voeringsfoss - die Restwassermenge ist kontrolliert; vor dem Bau des Wasserkraftwerkes 1980 konnte die Wassermenge bis zu 150 m3 pro Sekunde betragen...
Die Hardangervidda liegt zwischen dem Hardanger-Fjord und Numedal. Es ist eine riesige Hochebene im Ausmass von 3422 km2, durchschnittlich in 1000 und 1500 m Höhe, fast waldlos und mit rauhem Klima. Moore, Wiesen und Restseen der letzten Vereisung prägen das Bild. Die vorhandenen Wildrentiere haben wir leider nicht gesehen.
Hardangervidda - unterwegs kauft Kathrin "Geisschäs"; er ist bräunlich und hat einen süsslichen Geschmack...
...da muss sich Leomobil hin und wieder bis zur Weiterfahrt gedulden... die steile, mit vielen Tunneln versehene Strasse hinunter nach Flam hat er gut gemeistert... Für uns ein neuer Ausdruck als Warnhinweis: "Lysmangler" - hin und wieder sind in den dunklen Tunnels die Lichter ausgefallen - nicht beim Auto, sondern bei der Tunnelanlage...
Aufbruch: | 01.08.2011 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 15.10.2011 |
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