2011 - Skandinavien
Kurische Nehrung LT 2.10.2011
Die Stadt Klaipeda ist Ausgangspunkt für die Fähre auf die Kurische Nehrung. Aufgrund der wirtschaftlichen und militärischen Bedeutung war die Stadt bis 1987 für Ausländer gesperrt, seit der Öffnung ist die Kurische Nehrung eine Touristenattraktion.
Hier findet man schier endlose Sandstrände, weite Buchten mit klarem Wasser, schilfbewachsene Ufer, pilzreiche Birken- und Kieferwälder und schmucke Fischerdörfer. Und dazu die berühmten Wanderdünen, mit bis zu 60 m Höhe gehören sie zu den höchsten Europas.
Die Kurische Nehrung ist ein schmaler Landstreifen von 98 km Länge und Breiten zwischen 380 m und 3 km. Allerdings gehört nur die Hälfte zum Staat Litauen, die andere Hälfte gehört zur Enklave Königsberg und damit zu Russland.
Vier Dörfer auf der Kurischen Nehrung mit ca. 2500 Einwohnern gehören zu Litauen. Wir fahren nach Nida, ein Feriendorf voller Restaurants, Cafés und Pensionen.
Kurische Nehrung - ...es sind vor allem zwei grosse Dünen, dazwischen liegt das Tal des Schweigens, ringsum Sand... sie fallen direkt zum Wasser des Kurischen Haffs ab...
Nida - ...er geniesst es, von den Fischern zwischendurch mit einem kleinen Fisch verwöhnt zu werden...
...insgesamt verschwanden auf der Kurischen Nehrung 14 Dörfer im 16. bis 19. Jh. unter den wandernden Sanddünen...
Aufbruch: | 01.08.2011 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 15.10.2011 |
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