Spätsommerliche Radtour in die Slowakei

Reisezeit: August 2011  |  von Manfred Sürig

zum Slowakischen Paradies

30 Kilometer sind es noch bis Hrabusice. Dort beginnt das Slowakische Paradies, eine Karstlandschaft mit steilen Kalkfelsen und engen Rinnen, die mit dem Fahrrad nicht erfahren werden können. Hier ist Wandern, ja, Klettern angesagt.
von mehreren Schluchten nehmen wir uns Sucha Bela vor: Etwa 300 Höhenmeter durch abenteuerliches Gelände!

Kurze Hose wäre bei der Hitze besser gewesen. Aber die lange bietet doch Schutz gegen Mücken. Man kann nicht alles haben!

Kurze Hose wäre bei der Hitze besser gewesen. Aber die lange bietet doch Schutz gegen Mücken. Man kann nicht alles haben!

Balance muß man halten können, sonst....

Balance muß man halten können, sonst....

sollte man es lassen. Gegenverkehr darf es ohnehin nicht geben.

sollte man es lassen. Gegenverkehr darf es ohnehin nicht geben.

Ein Blick zurück: Da unten kommen wir her !

Ein Blick zurück: Da unten kommen wir her !

in den Schluchten ist es angenehm kühl. aber nur nicht abrutschen !

in den Schluchten ist es angenehm kühl. aber nur nicht abrutschen !

Näher kann man einem Wasserfall nicht sein. Wie muß das hier im Winter aussehen, wenn alles vereist ist ?

Näher kann man einem Wasserfall nicht sein. Wie muß das hier im Winter aussehen, wenn alles vereist ist ?

wir müßten doch bald oben sein ?  Wie kommen wir da nur an ?

wir müßten doch bald oben sein ? Wie kommen wir da nur an ?

Das wird wohl das Finale sein !

Das wird wohl das Finale sein !

Noch lange nicht oben, es gibt immer neue Überraschungen !

Noch lange nicht oben, es gibt immer neue Überraschungen !

Man müßte sich mal erfrischen können. Aber am Wasser ist es zu glitschig

Man müßte sich mal erfrischen können. Aber am Wasser ist es zu glitschig

Na bitte, die Natur hat doch vorgesorgt !

Na bitte, die Natur hat doch vorgesorgt !

bei heftigem Regen muß es hier ja wild zugehen

bei heftigem Regen muß es hier ja wild zugehen

Angekommen ! Ein Blick zurück; Abwärts darf man da nicht runter !

Angekommen ! Ein Blick zurück; Abwärts darf man da nicht runter !

Hier oben ist ganz normales Wandergebiet - leichtes Gefälle, breite Wege, die anscheinend alle nach Klastorisko führen, der Mitte des Slowakischen Paradieses.

Hier laden Hütten zum Übernachten ein, in einem Cafe gibt es rustikale Gerichte und vor allem: Mehrere kühle Bierchen.
Frisch gestärkt treten wir den Rückweg an. Der ist nicht ganz so spektakulär, aber steil bergab geht es schon. Aber von Anstrengung ist keine Rede.
Unsere Räder finden wir am Parkplatz wieder und radeln zurück nach Hrabusice, wo wir ein Restaurant mit preiswertem Abendessen finden.
Wir gehen noch einmal die Erlebnisse des Tages durch, da plötzlich beginnt Dominiks Nase zu bluten. Hat er sich heute doch so angestrengt ?
Noch während ich besorgt darüber nachdenke, fällt auch aus meiner Nase ein dicker Blutstropfen auf die Speisenkarte. Und dann ein zweiter, dritter - ich muß schleunigst auf die Toilette, wo ich für 15 Minuten Gott sei dank der einzige Gast bin.
Wie nach einem Gewitter fahren wir anschließend in unser Privatquartier, das wir für 20 Euro bekommen haben und in dem wir ein ganzes Stockwerkmit 3 Zimmern, Küche und Bad für uns zum Logieren haben.
Hierher komme ich bestimmt noch mal, sagt Domi und macht von allen Gemächern Erinnerungsfotos.

Das Wohnzimmer, nein Esszimmer-

Das Wohnzimmer, nein Esszimmer-

Der Wohn- und Fernsehraum

Der Wohn- und Fernsehraum

Das Schlafzimmer

Das Schlafzimmer

© Manfred Sürig, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich kann es nicht lassen - zum achten Mal dieses Land zu bereisen. Inzwischen steuere ich viele Ziele zum zweiten oder dritten Male an, dieses Mal, um meinen Enkel Dominik auf die Schönheiten dieses Landes hinzuweisen. Mit Erfolg: "Hier war ich nicht das letzte Mal," sagte er. Also auch infiziert ?
Details:
Aufbruch: 20.08.2011
Dauer: 7 Tage
Heimkehr: 26.08.2011
Reiseziele: Slowakei
Der Autor
 
Manfred Sürig berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.