Wieder auf großer Tour
Zentraltasmanien
Zentraltasmanien
Hallo wir sind wieder da. nach einer Woche Wlidnis und ohne Internetzugang, moechten wir uns wieder melden.
Als erstes moechte ich mich bei allen recht herzlich fuer die Glueckwuensche bedanken. Ich habe mich sehr darueber gefreut, war vor allem ueberrascht, dass so viele Leute an mich gedacht haben.
Wir haben den Tag am Lake s. Claire verbracht und am Abend eine schoene australische Flasche Wein getrunken. Ich habe natuerlich auch ein bisschen sehnsuechtig an zu Hause gedacht.
So nun geht es mit unserer Reise weiter.
Nicht, ohne uns in dem oertlichen takeaway shop noch einmal zu staerken ging es nun in Richtung Queenstown auf die Strecke. Ueber die vielen Berge brauchen wir nicht wehr berichten, sie begleiten uns taeglich, es gab noch keinen Tag unter 1000 Hoehenmetern.
Von Queenstown haben wir im Vorfeld nicht viel gutes gehoert, denn es war das alte zentrum des Bergwerks. Die Bergarbeiter hatten wirklich kurze Arbeitswege. Sie fielen zur Haustuer raus und in die Mine rein. Das Umfeld, die Natur, hat natuerlich enorm unter diesen Bedingungen gelitten. Aber wir wurden ueberrascht. Im "stadtzentrum" war vieles
restauriert, im alten Style, so dass der Ort ein besonderes Flair verspruehte. Besonders schoen war, dass wir gerade kurz vor der Ankunft des historischen Zuges aus Strahan ankamen. Wir hatten noch ueberlegt, damit zu fahren, aber hatten Probleme mit den Raedern. Es war ganz spannend zu sehen, wie er einfuhr, dann die Lok abgekoppelt und mit der" Hand" umgedreht wurde. So hatten wir auch an diesem Tag wieder ein schoenes Erlebnis.
Am naechsten Tag fuhren wir dann zum Lake S. Claire (Juergens Geburtstag). Das ist die andere Seite vom Overlandtruck (von Cradle Mountain nach Lake Saint Claire). auf dem Weg dorthin, sahen wir unseren ersten freien Wombat. Er war aber schneller als wir mit der Kamera.
Hier gab es nur viel Natur, ein Restaurant und den Zeltplatz. Stimmt nicht! Am naechsten Tag haben wir die Faehre gebucht, um die letzte Etappe vom Truck zu wandern. Schon auf dem Weg zur Faehre sonnte sich eine schoene schwarze Schlange am Strand. (in Tasmanien gibt es nur 3arten von Schlangen, alle 3sind toedlich). Als wir von der Faehre gingen, war natuerlich das Erste, unsere Stuelpen anzulegen. Der Weg ging dann durch wunderschoenen Regenwald mit vielen riesigen Baumfarnen und riesigen Eukalypten. Und wie das so ist, auf dem halben Weg huschte noch eine Schlange ueber unseren Weg. Aber sie haben mehr Angst vor uns.
Die naechsten 2 Tage waren damit ausgefuellt, den Weg nach Hobart zurueck zu legen. Das waren unsere ersten 100 km Strecken und wieder hammerhart. Aber wir haben es uns nicht nehmen lassen, mit einem kleinen Umweg der Russel Fall anzusehen. Wir haben es auch nicht bereut, denn es war wieder unglaublich fantastischer Regenwald mit riesigen Baeumen und Farnen. Die Vorstellung, dass in ganz Tasmanien die Vegetation mal so war, stimmt schon ein bisschen traurig. Gestern sind wir in Hobart angekommen. Heute Vormittag haben wir mal relaxt, dann haben uns die Stadt angesehen.
Morgen geht es weiter auf die Halbinsel Port Arthur.
Da wir davon ausgehen, dass wir in den naechsten Tagen wider nicht ins Internet kommen, wuenchen wir allen ein schoenes Weihnachtsfest. Wir werden hier mit Sicherheit keinen Schnee haben, dafuer Kangerus mit Weihnachtsmannmuetzen.
Aufbruch: | 03.12.2011 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 15.01.2012 |
Vietnam