Wieder auf großer Tour

Reisezeit: Dezember 2011 - Januar 2012  |  von Jürgen Pastor

FOTOS: Port Arthur

Port Arthur

Wir hatten keine Lust, den gleichen Weg 2 mal zu fahren, deshalb buchten wir eine Busreise direkt nach P. Arthur. Und wir hatten den richtigen Riecher, denn es hat den ganzen Tag nur geregnet. Wir hatten eigentlich gar keine Lust, uns die historischen Anlagen des englischen Straflagers von 1830 anzusehen, aber wir haben uns doch ueberwunden, denn der Eintritt war im Buspreis enthalten. Und wir haben es nicht bereut, es war sehr interessant. Wir konnten uns vorstellen, wie hart es damals zuging.
Am naechsten Tag haben wir eine Fahrradtour und Wanderung zum cape Raul unternommen. Das war wieder eine 4 stuendige Wanderung , am Ende mit einem wunderschoenen Panorama aufs Meer und vor allem die Doleritklippen. Eswar sehr beeindruckend. der Hoehepunkt war aber der naechste Tag. Wir unternahmen eine Bootstour entlang der Kueste. Nun konnten wir die vielen schoenen Felsformationen und Hoehlen ganz genau betrachten. der Hoehepunkt dabei waren einige Robbenkolonien. Aber auch die Jetboot aehnliche Fahrt war toll. Zuerst gab es Reisetabletten und dann ging es richtig zur sache . Aber nach 3,5 Stunden habe ich ganz schoen gefroren. Leider war dann unser Kaffeee zu. Also ging es ohne auf die naechste Etappe. Aber wir kamen nicht weit. Zuerst kamen wir an einem Animal Konservation Park vorbei. Hier hatten wir die Gelegenheit, Tasmanische Teufel zu sehen und bei der Fuetterung zu erleben. Das ist schon so, beim Fressen sind sie wie die Teufel. Als einer ueber die Bruestung sprang, hatten einige Besucher die Beine schnell in der Hand. Hier konnten wir aber auch Walabis anfassen und die kleinen im Beutel beobachten. Das war schoen.
Auf unserer Weiterfahrt, fanden wir bald ein anderes Kaffee, und da wandelte sich unser Plan wieder. Wir lernten unheimlich nette Australier kennen, die uns einfach in ihr 2.Haus einluden. (Ich musswohl fuerchterlich ausgesehen haben). Dort haben wir eine wunderbare , warme ruhige Nacht verbracht vivien hat uns auch noch gut mit Nudeln, Tee und Kaffee und mit Weihnachtsschokolade ueberrascht. Nach einer Weile, brachte sie uns auch noch frisch gepflueckte Himbeeren - kurz, wir wurden so richtig verwoehnt. Und so haben wir an diesem Tag nur sehr wenig Km geschafft, aber viel schoenes erlebt.

© Jürgen Pastor, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wieder mit den Fahrrädern, aber diesmal in Tasmanien. Alle, die was von Tasmanien wissen, versprechen uns eine fantastische Natur, tolles Klima, Abenteuer und freundliche Menschen. Wir werden es sehen und erleben!
Details:
Aufbruch: 03.12.2011
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 15.01.2012
Reiseziele: Australien
Vietnam
Der Autor
 
Jürgen Pastor berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.