Enrico ist wieder unterwegs!!!
Endlich ein paar Tage frei ;-)...
Das Ticket ist gebucht,nun kann es los gehen,denn fuer meine Geschichten,die ich bis jetzt erleben durfte,war das Wetter optimal,aber wenn die Sonne schon nicht so weit weg ist,dann moecht ich auch was davon haben .Ich bin dann dort hin zurueck,wo ich vor zwei Jahren schon einmal versucht hab meinen Tauchschein zu machen,aber ungluecklicher Weise abbrechen musste,nach Sabang Beach,ueber 30Grad(ich sehe die neidischen Gesichter ganz genau vor mir )und Sonne satt. Vorher musste ich noch einen Tag in Manila verbringen,weil keine Faehre mehr ging.Dort hab ich dann diesmal psychologische Aufbauarbeit geleistet,Menwanco(ist garantiert falsch geschrieben) aber Co wollte sie genannt werden und sie kommt aus Korea,sie war mit sich und der Welt nicht zufrieden und hat sich staendig ueber ihr Englisch beschwert,eigentlich wollte sie mit mir mitkommen nach Sabang,nur zu bloed,dass sie ihren Pass in der Immigration gelassen hat??? Hm,ok hab ich gedacht,ich hab ihr dann auch gesagt,dass die meisten Hotels die Passnummer als Sicherheit haben wollen und ausserdem wuerde ich ohne Pass nie unterwegs sein. Ich hab ihr dann noch meine Handynr.gegeben,was eigentlich wenig Sinn macht ,bin mal gespannt was passiert.Ueberraschenderweise war in Sabang alles ausgebucht und ich bin ueber eine Stunde,im Schlepptau mit einer ausgewiesenen Hotelfachfrau,bis ich das fuer mich richtige Domizil gefunden hab,obwohl knapp 30Euro ziemlich Teuer ist fuer Sabang dafuer aber der Luxus schlecht hin mit Heisswasser,Aircon, und ein ca25qm grosses Zimmer.
Also meine Beschaeftigungen fuer die ersten 1,5 Tage waren,mir ein schoenes Restaurant zu suchen in dem es einen super lecker Seafood Teller mit Cocos und Basmatireis zu suchen,mich mit einem Buch in ein nettes Kaffee zu setzen und Leute zu beobachten,ich habs genossen
Abends dann in einer Bar rumzuhaengen und versuchen einen 5Peso Coin in ein Shootglas zu treffen.Dieses Shootglas stand aber in einem durchsichtigen Kanister,der mit Wasser gefuellt war und fuer einen Treffer gabs ein Beer for free,das Maedel vor mir hat getroffen und sie war voellig aus dem Haeuschen,der Besitzer meinte,das hat noch niemand geschafft.Ja ich sag mal,so laesst sich das aushalten und ich kann endlich mein Schlafdefizit mal nacholen.
Am naechsten Tag konnte ich mir das natuerlich nicht nehmen lassen ,Alice und Bjoern zu besuchen,die sich gefreut haben,dass ich wieder angekommen bin und sie hatten sich auch an die Geschichte mit dem Ohr und meinen Hut errinert und ich hab ihnen erzaehlt,dass jetzt wieder alles supie ist und ich jetzt endlich stolzer Besitzer eines Open Water Diverscheines sein moechte.Soweit hatten wir alles geplant,erst wollte Guido die Sache mit mir in Angriff nehmen,dass hiess zwei Stunden Theorie zum Auffrischen und den Rest des Tages im Pool,was normalerweise in drei Tagen gemacht wird,mussten wir an einem machen,weil ja auch drei Tachgaenge noch zu machen waren und ich hatte insgesammt nur drei Tage Zeit.
Naja ich hab dann die ganze Sache mit Lucia einer ganz netten Schweizerin gemacht und da ich ja schon Uebung hatte sind wir im Pool auch im Zeitplan gewesen. Ich war abends aber ganz schoen kaputt kann ich euch sagen. Und Hunger hatte ich!!!So hab ich wieder das Restaurant meines Vertrauens gesucht,dieses mal sollte es ein Italiener sein,was sich als folgenschwerer Fehler herrausstellte,denn ich hatte mir Spaghetti Carbonara bestellt,naja war nicht der Hit,aber essbar und nach etwa einer Stunde kam dann das grosse Desaster,mein Magen fing an,sich aufzublaehen wie ein Luftballon und das Badezimmer war die ganze Nacht meins,so schlimm hab ich das noch nie erlebt,jedes mal wenn ich nur an Essen gedacht hab oder versucht habe was zu trinken,konnte ich schon los laufen. So dass,ich morgens um kurz nach sieben schon auf der Matte stand,obwohl wir acht Uhr gesagt hatten,ich war voellig am Ende und bin auf dem Zahnfleisch dort hingekrochen und wollte nur noch in mein Bett zurueck.
So musste ich Lucia erzaehlen,dass ich so nicht tauchen kann und ich weiss nicht,ob das gut gegangen waere,wenn mir in 10 Metern tiefe,das Wuergen gekommen waere und weil sie ja auch Krankenschwester ist hat sie mich auch gleich versucht aufzubauen und meinte,so schnell wie es kommt,geht es meist auch wieder vorbei.
Lucia hat mir auch erzaehlt,dass sie schon mal in Kolumbien tauchen war,vielleicht versuche ich es dort noch mal meinen Tauchschein zu machen,ich glaub aber jeder,der schon mal getaucht ist,kann das vielleicht nachvollziehen wie schoen das ist.
So blieb mir nix anderes uebrig,als in meine Hoele zurueck zu gehe und den ganzen Tag zu verschlafen,nach dem ich meine super Tabletten,gegen unfoermigen Stuhl und ein paar Magentropfen in mich hatte.Worueber ich mich geaergert hab bei dieser bloeden Geschichte ,dass ich drei Tage verloren hab also drei Tage an denen ich nicht aktiv sein konnte,aber was solls ein paar Wochen hab ich ja noch vor mir und ich hab ja auch schon neue Plaene,davon will ich aber beim naechsten mal erzaehlen...
Ich hab hier zwangsweise sehr wenig fotografiert,aber das musste ich mal aufnehmen,denn die arbeiten dort von 8-5Uhr,bei 35Grad in der Sonne,meinen Respekt...
Aufbruch: | 02.01.2012 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 05.04.2012 |
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