Southeast Asia calls - Lets go

27.02.2012, Sihanoukville liegt im Sueden von Kambodscha an der einzigen Kueste des Landes im Golf von Thailand. Die Reise von Phnom Penh nach Sihanoukville dauerte etwa 4 h und kostete uns 5.50 Dollar mit einem grossen Air-Con-Bus von Soryia Transport Phnom Penh.

In Sihanoukville angekommen wurden wir wiedermal von tausenden von TukTukFahrern belaestigt. Das Problem war noch, dass der Busbahnhof noch ein bisschen ausserhalb von Sihanoukville lag. Zur Erklaerung, Sihanoukville ist richtig langgezogen und das Staedtchen verteilt sich auf die verschiedenen Straende und es gibt kein eigentliches Zentrum. Somit waren wir auf einen TukTukFahrer angewiesen und die sind natuerlich nicht dumm und alle hatten die selben Pauschalpreise, die uebelst hoch waren. Naja egal, wir liessen uns dann zum Ochheuteal Beach fahren. Dieser Strand liegt ein wenig abseits des Touristen-Backpacker-Troubel-Strandes mit all denn vielen Restaurants, Bars, Clubs etc. , er war aber zu Fuss ohne Problem in 10 zu erreichen. Unser Guesthouse war direkt hinter dem Strand und hiess Makara Guesthouse. Die Zimmer waren sauber und fuer 12 Dollar pro Nacht mit Fan ein wenig teuer, aber naja wir sind ja keine Spiesser. Die erste Nacht teilten wir unser Zimmer mit Olly und Marisa, denn alle Zimmer waren belegt und somit kostete es uns 3 Dollar pro Person. Am naechsten Tag konnten wir dann aber in ein eigenes Zimmer.

Nachdem wir ordentlich gegessen haben lagen wir den ganzen Tag am Strand rum und waren endlich mal froh, die Sonne und das Meer geniessen zu koennen, denn nach diesen vielen Staedten und den Rush die ganze Zeit war ausspannen genau das Richtige. Ach ja, es ging natuerlich nicht lange und dann wurden wir belagert von 3 kambodschanischen Ladies, die Pedicure, Manicure, Massage, Haarentfernung (mit Faden - Tuerkische Art), Armbaender etc. verkaufen wollten. Es war also fuer jeden was dabei und die Frauen blieben hartnaecking bis sie endlich mal die Naegel von Fabienne machen konnten und ich wurde dann noch zur Haarentfernung gezwungen Sie fing beim Bauch an und das wars dann auch schon, es hat sooooooo weh getan und ich hatte nach 5 Minuten schon kein Bock mehr. Die anderen fanden das natuerlich richtig witzig, hahah ich haasse euch immernoch fuer das. Crazy Girl, wie wir die eine der Ladies nannten wollte mir den ganzen Bauch machen, ich aber hatte kein Bock und versicherte ihr das sie den Rest am naechsten Tag fertig machen kann, haha denkst du, ich habe mir natuerlich am Abend die Brust rasiert

So nach einem anstrengenden Tag (fuer mich allemal) gingen wir dann am Strand Abendessen. Fabienne hatte wieder einmal mehr Curry mit Reis und ich ass ein super Thunfischsteak vom Grill. Nach dem Essen haben wir wie so oft noch ein bisschen Karten gespielt, Olly und Marisa haben uns ja ein neues Spiel gezeigt (in dem Olly sehr schlecht ist und immer verloren hat und Marisa war eine faire Verliererin ) haha

Und dann ging es ab ins Bett, tschuhuuuuuuuuuss gute nacht.

28.02.2012, Hmm es gibt nicht viel zu erzaehlen, wir lagen den ganzen Tag am Strand rum und waren richtig faul. Die kambodschanischen Ladies sassen den ganzen Tag bei uns rum, assen mit uns und redeten ununterbrochen (ihr Englisch war richtig gut). Fabienne und Marisa lernten dann von den Maedels noch wie man Armbaender knuepft und konnnten so ihre eigenen machen, ebenfalls bekamen wir noch 2 oder 3 als Geschenk, also als Freundschaftsband, mega suess.

Am Abend waren wir mit Aya und den anderen Maedels verabredet. Denn wir wurden von Aya zum Essen bei ihr Zuhause eingeladen. Die ganze Familie war anwesend, Vater, Mutter, alle Schwestern, ihrem Bruder (er ist ein Ladyboy und heisst Madonna, ihre Cousinen und und und. Sie wohnt etwa 20 Minuten ausserhalb von Sihanoukville in einem kleinen bescheidenen Haus (Betonklotz ohne fliessend Wasser). Das Gericht bestand aus frischem Fisch, Reis, Salat, verschiedenen Saucen, Fisch mit verschiedenem Gemuese und Fruechten sowie Bier und Tee. Ja Fabienne hat Fisch gegessen und Bier getrunken, sie musste ja ))) ich weiss man kann das fast nicht glauben hahaha ))) Der Abend war sehr interessant denn wir haben richtig das kambodschanische Leben gesehen, ohne Luxus, eine ganz normale Familie die nicht viel hat, aber gluecklich ist. Es war sehr beeindruckend und dieser Abend hat uns sicherlich auch gepraegt und wir werden das nie vergessen, denn es war bis jetzt ein kleines Highlight auf unserer Reise.

Danach gingen wir noch alle zusammen in den Ausgang und kamen erst spaet ins Bett.

29.02.2012 bis 02.03.2012 - Ausschlafen, Essen, Strand, Meer, Kartenspielen, Trinken und Rauchen ) Ebenfalls waren diese Tage kulinarisch sehr speziell, denn die Maedels kauften uns immer verschiedenes Essen (Fruechte, Fisch, Eier mit Kuekenembryo, Muscheln, sonst irgendwelche spezielle Sachen und und und). Zudem haben wir viel von der kambodschanischen Kultur naeher kennenglernt.

Am 03.03.2012 ging es weiter nach Kampot. Ebenfalls verabschiedeten wir uns von Marisa und Olly, denn sie gingen richtung siem reap weiter.