M & M on tour: Singapore-Australien-NZL-Hong Kong

Nach einem morgendlichen Spaziergang am Ozean und einer Fotosession fuhren wir mit unserem Baby in Richtung Great Ocean Road weiter.

Unser erster Stop war Towers Hill, 13 km westlich von Warrambool, einem Nationalpark mit Kaengurus, Wallabies, Koalas und Emus. Das Reservat liegt auf einer Halbinsel im Krater eines erloschenen Vulkans, wir nutzten die Gelegenheit und erkundeten auf einem kleinen Spaziergang die Umgebung. Entlang des dortigen Scenic Drives erblickten wir kleine Seen und Koalas in den Baeumen.

Kurz nach Peterborough fing die tatsaechliche Great Ocean Road an mit den Sehenswuerdigkeiten, wie:
The Grotto: ein kleines Wasserloch, ueber das sich ein hoehlenartiger Felsbogen woelbt.
The Arche: Felsklippen
London Bridge: eine weitere Felsformation, die im Jahre 1990 entzwei brach.
Loch Ard Gorge: Hier kenterte im Jahre 1878 ein Schiff und forderte 51 Menschenleben. Die Toten sind auf dem Loch Ard Cemetery begraben.
Die unterschiedlichen Wege brachten uns dort zu kleinen Buchten, einer Tropfsteinhoehle und verschiedenen Gesteinsformationen.

Danach legten wir eine Kaffeepause in Port Campbell ein und nutzten die Zeit die Kameras zu laden. Denn das eigentliche Highlight des Tages stand uns noch bevor.

Puenktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir die Twelve Apostles, allerdings hatten wir truebes Wetter. Dennoch liessen wir es uns nicht nehmen, die bekannten Gesteinsformationen von allen Seiten abzulichten.
Da die Dunkelheit bereits eingetreten war, machten wir uns auf die Suche nach dem naechsten Dorf und einer Uebernachtungsmoeglichkeit. Leider fuehrte uns die B100 durch eine kurvenreiche, menschenleere Strasse und unsere Tankanzeige leuchtete bereits ROT!
Nach einer schweisstreibenden Stunde sahen wir endlich Lichter. Wir waren in Lavers Hill und fragten am Roadhouse, ob die Tankstelle noch geoeffnet sei. Die Antwort lautete NEIN. Daraufhin erkundeten wir uns nach der naechsten Uebernachtungsmoeglichkeit. Uns wurde ein Cabin angeboten, welches sich in der naehe des Roadhouses befand, jedoch eher im Nichts, da keine Menschenseele sich in der Umgebung befand. Nachdem die anderen zwei Uebernachtungsmoeglichkeiten in Lavers Hill unseren Geldbeutel strapaziert haetten entschieden wir uns das Cabin zu nehmen und machten es und nach einem Fish&Chips Dinner in unserm "Schuhkarton" gemuetlich. Wir schliefen mit gemischten Gefuehlen ein.........