M & M on tour: Singapore-Australien-NZL-Hong Kong

Auch der heutige Tag startete mal wieder sehr frueh; bereits um 7:30 Uhr wurden wir von unserem neuen Fahrer Corie, abgeholt und wir machten uns auf den Weg Richtung Catlins.

Nachdem wir alle mal wieder eine kurze Nacht hinter uns hatten, war der erste Stop ein Cafe in dem wir ersteinmal alle unseren Koffeinpegel erhoehten, um fuer den anstrengenden Tag gewappnet zu sein.
Im Anschluss ging es zum Nugget Point, einem Aussichtspunkt mit Leuchtturm von dem wir Seeloewen, Hektordelfine und Pinguine mit gelben Augen sehen sollten. Wir bekamen an diesem Tage allerdings "nur" Roben zu Gesicht, bzw. wir konnten diese mit Hilfe eines Fernglasses sehen.

Beim anschliessenden halbstuendigen Strandspaziergang waren wir dann erfolgreicher und machten "Bekanntschaft" mit zwei Riesenseeloewen und zwar aus naechster Naehe!!! Beeindruckend!
Nach einigen lustigen Spielchen am Strand, wie Weitsprung und Hucke-Pack-Wettrennen, huepften wir wieder in den Bus und auf ging's zum naechsten Stop, einem Wasserfall.

Diesen erreichten wir nach einem etwa 10 minuetigen Weg durch den Regenwald (der letzte Regenwald in den Catlins) und wir bekamen ein weiteres "Naturwunder" zu Gesicht: Ein Schaf stand ploetzlich vor uns im Regenwald...

Am Wasserfall hielten wir uns etwas laenger auf, dauerte es doch eine Weile bis alle neun Leute ein Gruppenfoto per Selbstausloeser "im Kasten" hatten. Good fun!!!

Zurueck im Bus und etwas erschoepft brachte uns Corie nach Curio Bay, einem "Dorf" mit 11 Einwohnern. Der Check-in fand im "Supermarkt" (eher ein Tante Emma-Laden) statt, dort konnten wir auch kostenlos E-Mails checken und Kaffee und Tee geniessen und uns fuer den heutigen Spieleabend wappnen. Die erste Aufgabe fuer die Gruppe bestand, bis zum Abendessen diverse "Random Facts" zu sammeln.

Nachdem die Rucksaecke in den Zimmern verstaut waren ging es sofort weiter Richtung Meer, um die neun gelbaeugigen Pinguine von Curio Bay zu bestaunen. Nach kurzer Zeit hatten wir Glueck und uns watschelte Fritz (so nannte ihn unser Hostelvater),einer der Pinguine, entgegen.
Da wir "keine Zeit" verlieren durften. Da wir an dem Abend noch so einiges vor hatten, ging es schnurrstracks weiter zum "Niagara Falls" Restaurant. Bei Roastbeef und Applecrumb erzaehlten wir uns gegenseitig unsere "Random Facts" und hatten eine Menge Spass!!!
Zurueck im Hostel wurden die Karten aus dem Rucksack gezogen und wir versammelten uns auf dem Teppichboden des Gemeinschaftsraume, um "Ring of Fire" zu spielen. Vor uns standen Bier, Wein und es lag eine lange Liste mit den verschiedenen Bedeutungen der einzelnen Karten. Bei diesem englischen Kartenspiel handelt es sich um ein interaktives, mitunter auch sehr lehrreiches Trinkspiel. So kann es passieren, dass man das Hochprozentige auf einem Bein stehend einehmen muss, aber auch etwas englische Geographie oder weltweite Hockeymannschaften lernt.

Nach diesem sehr feucht-froehlichen Abend ging es erst zu spaeter Stunde in unsere Betten und mal wieder lag eine sehr kurze Nacht vor uns...