Genießer-Tour-de-France 2011
24.-27.8.2011: Millau im Aveyron
Weiter geht's in Richtung Süden nach Millau
Am Morgen kippt das Wetter und über den Vulkangipfeln hängen Gewitterwolken. Zeit also weiter in Richtung Süden zu ziehen. Als wir vor zwei Jahren auf unserer Urlaubsfahrt ans Mittelmeer über das Viaduc de Millau, die höchste Autobahnbrücke der Welt fuhren, da stand schon für uns fest: hier sollten wir mal länger bleiben. Das wollen wir nun tun.
Über die mautfreie A75 führt uns der Weg etwa 200 Kilometer auf Höhen von über 1000 Metern nach Millau. Unser Zugfahrzeug kommt dabei zeitweilig ganz schön ins Schwitzen Wir dagegen kommen erst nach der Abfahrt von der Autobahn ins Schwitzen, denn mein Göttergatte hört mal wieder lieber auf unsere Navi-Susi anstatt auf mich. Weil Navi-Susi uns geradeaus leitet, ich jedoch lieber der Richtung "Toutes directions" folgen würde, schickt uns die technische Maus mitten ins Centre Ville von Millau. Und das mit einem 14-Meter langen Gespann. Nicht lustig, aber die Franzosen sehen es gelassen. Da werden schon mal die Außenspiegel weggeklappt und der entgegen kommende Verkehr weicht spontan in Seitenstraßen aus. Anscheinend ist man hier verirrte Touris gewohnt. Somit erreichen wir unbeschadet den Campingplatz "Les Erables" am Fuße des Tarn. Wir finden hier ein ruhiges Plätzchen, obwohl der Platz noch gut mit Urlaubern gefüllt ist.
Das Viaduc de Millau
Nach dem häuslichen Einrichten und einer kurzen Siesta zieht es meinen Göttergatten schon wieder los. Er will diesmal das imposante Viaduc von unten bestaunen. Aus dieser Perspektive ein ganz monumentales Bauwerk. Wir verbinden das Sight-Seeing mit einem Abendspaziergang mit dem Hund, bis Gewitterwolken auch hier am Horizont auftauchen. Das Abendessen erfolgt IM Wohnwagen, denn draußen geht die Welt unter. Es schüttet aus Kübeln...
Aufbruch: | 17.08.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 03.09.2011 |