Eine Woche Perth - the final part of my beloved Australia

Was waere Australien ohne botanischen Garten - und Gefaengnisbesuch.
Also ging es frueh morgens los zu dem suessen Vorort Fremantle. Anfangs wollten wir uns die beruehmten Markets anschauen, die immer nch in sehr alten Gebaeuden stattfinden.

Neben Live-Musik, frischen Leckerein und kiloweise frischem Obst, gibts es auch ncoh andere Koestlichkeiten

Ich kann nicht in Worte fassen - und auch die fotos geben dies nicht weider - wie unfassbar heiss es war. Die Ventilatoren richteten wenig aus und auch der Spruehnebel nicht.
Da wir aber eh puenktlich zur Fuehrung beim Gefaengnis sein wollten, machten wir uns auf, in der Hoffnung, auf klimatisierte Raeumlichkeiten zu treffen (natuerlich nicht!).
Dort angekommen, wurde unsere Truppe genauso durch das GEfaengnis gefuehrt, wie ein Haeftling es auch erfahren haette.
Erst einmal ging es zu dem Raum, wo die Kleidung ausgegeben wurde und der Haeftling auf Gegenstaende geprueft wurde, die er evtl. einschmuggeln wollte

Dann fuehrte uns ein netter, alter Australier, der frueher hier selbst Waerter war, ueber den Hof.

in das gegenueberliegende GEbaeude

wo uns sehr eindrucksvoll erlaeutert wurde, was in diesem Gebaeude zum Alltag gehoert. Und bevor wir uns die Zellen von innen anschauen konnte, wurde uns noch ein 'Toiletteneimer' in die Hand gedrueckt, um das Feeling zu bekommen (leider vom Fotografen abgeschnitten).

Sogar eine Kirche gab es. Unser Gefaengnisfuehrer hatte sogar die 'Lizenz zum Trauen'.
Ausser uns waren alle schon verheiratet...
Und wir waren es auch danach nicht

Man konnte einen schoenen Vergleich sehen, wie luxurioes so ein Gefaengnisaufenthalt ueber die Jahre geworden ist:

Und ab 1960 durfte man nicht nur die Waende bemalen,

sondern auch fernsehen

Trotz dem traumhaften Australien draussen...

eine bedrueckende Atmosphaere

Der Abend am Hotelstrand holte uns in die Gegenwart zurueck...