Ich war noch niemals in Kambodscha ....
Kambodscha: Phnom Phen
Am Montag (2.4.) reisten wir weiter in die Hauptstadt Phnom Phen. 7 Stunden fuhren wir mit dem Bus quer durch Zentral-Kambodscha (316 km). Bedingt durch die trockene Jahreszeit zeigt sich jetzt das Land nicht von seiner schönen Seite. Ausgetrocknete Reisfelder warten auf den Regen. Die Straße, die die Hauptverbindung zwischen den beiden Städten ist, ist zeitweise in einem sehr schlechten Zustand und staubt die arme Landbevölkerung ein.
Phnom Phen ist eine gemütliche Stadt, nicht so viel Verkehr wie sonst in den großen Städten. Auch hier gibt es viele nette Lokale und sehr gutes Essen. Manni hatte natürlich Frosch auf seinem Teller.
Leider war die Zeit zu knapp um die Stadt besser kennenzulernen. Wir haben mit einem TukTuk eine kleine Sightseeing Tour unternommen. Königspalast mit Silberpagode, Wat Phnom auf dem einzigen Hügel der Stadt, Psar Thmei, das Wahrzeichen der Stadt, und zuletzt das Tuol Sleng-Museum. Die schockierenden Eindrücke und Bilder dieses grausigen Gefängnisses zur Zeit der Roten Khmer sind nicht so leicht zu verdauen und werden uns immer in Erinnerung bleiben.
Am Abend wollten wir noch zum Russischen Markt, scheinbar der tollste Markt von Phnom Phen. Ein Gewitter machte mir wieder einen Strich durch meine Shoppingpläne. Nicht zu glauben, ich komme auch auf dieser Reise nicht richtig zum Shoppen!!! (Manni lacht jetzt gerade irgendwie verstohlen hinterdickisch.)
Aufbruch: | 26.03.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 17.04.2012 |
Thailand