Immer wieder Senegal

Reisezeit: Juli 2011 - Februar 2012  |  von Hans-Gunter Herrmann

Spätjahr 2010 und Früjahr 2011

Hochwasser in der Sahara

Im Spätjahr 2010 fuhr ich mit dem Auto wieder einmal nach Senegal. Die Strecken in Europa und Marokko verliefen ganz normal ohne nennenswerte Erlebnisse. Doch schon in der West-sahara fiel mir auf, das einige Sandhügel dunkle Verfärbungen im unteren Bereich hatten, was auf Feuchtigkeit schließen ließ. Als ich am nächsten Mittag die marokkanisch mauretanische Grenze hinter mir gelassen hatte, entdeckte ich kleine sukkulente Pflanzen die eine rötliche Färbung hatten und mehr und mehr wurden.

Kleine Bodendecker, die von grün bis rot leuchten. Bilden winzige weiße Blüten.

Kleine Bodendecker, die von grün bis rot leuchten. Bilden winzige weiße Blüten.

Je länger ich fuhr und staunte, umso mehr andere farbige Klecks konnte ich entdecken.

Man sieht, viele verschiedene Pflanzen mit vielfältigen Farben und Formen überleben trotz jahrelanger Trockenheit. Ein heftiger Regen bringt alles zum Blühen.

Man sieht, viele verschiedene Pflanzen mit vielfältigen Farben und Formen überleben trotz jahrelanger Trockenheit. Ein heftiger Regen bringt alles zum Blühen.

Der Höhepunkt war dann allerdings ein großer Tümbel, darin sich das Wasser staute. Denn da war noch nie auch nur eine Pfütze, geschweige denn ein kleiner See auf dem sich Pelikane tummelten.
Leider verstanden es die Pelikane nicht, diese Sensation richtig zu würdigen und sich gefälligst in eine bessere Schussposition zu setzen, so mußte ich eine Ausschnittvergrößerung machen, damit man sie überhaupt erkennen kann.

Pelikane in der Sahara

Pelikane in der Sahara

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Hier liefere ich eine Zusammenfassung verschiedener Reisen von und nach Senegal.
Details:
Aufbruch: Juli 2011
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: Februar 2012
Reiseziele: Senegal
Der Autor
 
Hans-Gunter Herrmann berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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