around the world with Kriss & Manu 03.11.2005 - 23.03.2006

Glueck hatten wir am naechsten Morgen beim Trampen! An der Tankstelle eroeffnete sich uns nach Anfrage eine Fahrgelegenheit ins 2,5 Stunden entfernte Greymouth und somit nur noch eine Stunde von unserem eigentlichen Ziel entfernt. In 30 Minuten Tramperhaltung hat nach vielen Anfragen endlich einer das gleiche Ziel! Richard verbrachte zur Zeit seinen Urlaub in Punakaki und als echter Kiwi konnte er uns viel zur Region berichten.
Kurz nach Ankunft begaben wir uns auf den Walk zu den beruehmten ´Pancake Rocks´, die aufgrund ihrer Steinformationen an aufeinander gestapelte Pfannkuchen erinnern. Wir geniessen die Meeresluft, laufen am Strand entlang und begaben uns auf einen 2-stuendigen River-Walk durch dichtesten Regenwald.
Im einzigen Pub des kleinen Ortes lassen wir den Abend bei Fish & Chips ausklingen und treffen dort Richard wieder, der uns beim Verabschieden in sein Strandhaus auf der Nordinsel einlaedt! Das ueberlegen wir uns doch nicht zweimal und nehmen seine Visitenkarte dankbar an, um uns zu melden, wenn wir seinen Wohnort erreichen.

Auch der 30.12. sollte ein schoener Tag zum Trampen werden! Komischerweise fuhren alle Autos in die ´falsche´ Richtung, doch das zweite Fahrzeug, das den ´richtigen´ Weg waehlte, hielt nach etwa 45 Minuten. Ein netter Truckfahrer nimmt uns mit seinem LKW etwa eine Stunde bis kurz vor Westport mit und setzt uns an der abgelegenen Hauptstrasse ab. Kaum ausgestiegen und noch nicht einmal in Tramperhaltung, koennen wir uns mal wieder ´lucky girls´ nennen! Bob und seine kleine Tochter Amy fahren in die Umgebung Nelsons, unserem naechsten Ziel. Bob erwies sich als ´unser Tourguide´, indem er an schoenen Plaetzen hielt, interessante Geschichten zu Neuseeland und aus seinem Leben erzaehlte. Ausserdem bevorzugte er, nicht mit uns den langweiligen Highway zu fahren, sondern uns die abgelegenen, nicht touristischen, Landwege zu zeigen. Was fuer ein netter Zug... Aufgrund dieser Route war es uns moeglich, unser gewuenschtes ´Postkartenbild: Schafherde mit Hirt und Hund auf der Strasse´ , zu schiessen! Komplett in unser Herz geschlossen hatten wir die Beiden bereits, als uns Bob noch netterweise anbot, uns bis vor unser Hostel in Nelson zu fahren.