around the world with Kriss & Manu 03.11.2005 - 23.03.2006
Südafrika: Kwazulu Natal
Durban
Wir lernen Kathys Kinder kennen und ihren symphatischen Ehemann, der zugleich Pastor der angrenzenden Kirche ist. Noch am selben Abend nehmen wir an einem Gottesdienst teil und ahnten nicht, dass dieser sich als so beeindruckend und besonders herausstellen sollte, haetten wir beide nicht gedacht. Der Gottesdienst war von jung bis alt besucht und mit wunderschoenen Gospel-Liedern gestaltet.
Den naechsten Tag verbringen wir in der Innenstadt und am Hafen von Durban. Waehrend unserer "Mittagspause" lernen wir einige Polizisten zu Pferd kennen und verwickeln sie in ein 2 stuendiges Gespraech - es scheint, als ob sie nicht viel zu tun haetten!
Als sich im Laufe des Gespraechs herausstellte, dass wir mit dem Bus "nach Hause" fahren wollten, erklaerten sie uns, dass dies zu gefaehrlich fuer uns sei (aus welchen Gruenden auch immer!?) und sie uns unbedingt sicher "nach Hause" bringen muessen. Sie ritten sie zum naechsten Revier, um uns einen fahrbaren Untersatz zu besorgen
und schauffierten in unseren Stadtteil direkt vor die Haustuer!
Sehr hilfsbereit und umsorgt die Polzei von Durban!
Dass sich der Dienstag als ein so eindrucksvoller und emotionaler Tag herausstellen sollte, konnten wir nicht ahnen, als wir dem gemeinnuetzigen christlichen Kindergarten von Kathy einen Besuch abstatteten. Die kleinen Kinder im Alter von fuenf, sechs Jahren haben alle ihre eigene traurige Geschichte - sind teilweise Halb- oder Vollwaisen. Wir spielen, tanzen, lachen, singen mit den Kids, die voellig auf uns und speziell unsere Kamera fixiert sind . Als uns der kleine Lido als Dankeschoen fuer unseren Besuch am Ende einen selbstbemalten Teller ueberreicht, sind wir absolut geruehrt.
Immer ein Lachen auf dem Gesicht!
"Gemeinsam sind wir stark!"
Unser Geschenk von den Kindern!
Den 23.11. verbringen wir mit einem Freund der Familie, John, der seit Jahren Safari-Touren durch das TALA-Game Reserve durchfuehrt. Neben Giraffen, Zebras, Kudus, Springbock, Wilderbeest (Art Bueffel) und Nashoerner, waren wir vor allem von den Nilpferden absolut angetan .
Nach einem ausgiebigen Picknick ging es in ein Zulu-Dorf mit angrenzender Krokodil- und Schlangenfarm. Die Zulus stellen eine der Urbevoelkerungen Suedafrikas dar, mit eigenen Sitten und Braeuchen, die sie uns in einer Fuehrung und einem traditionellen Tanz naeher bringen.
Lunch von und mit John im TALA-Game Reserve
Nachdem wir den darauffolgenden Tag zum Souvenir-Shopping genutzt hatten, wollten wir unsere Pakete per Airmail heimschicken und staunten nicht schlecht: umgerechnet 50 Euro Porto pro Paket sollten wir zahlen, was den Wert des Paketes deutlich ueberbot. Das kam fuer uns natuerlich nicht in Frage und so packten wir das "Weihnachtspaket" selber wieder aus und verstauten alles in unserem Rucksack, der nun stolze 20 Kilo auf die Waage brachte .
Heute war dann Tag der Abreise: wir sind mit Sebastian, einem Muenchner, den wir unterwegs kennenlernten, an einem Shoppingscenter verabredet. Da dieser falsche Informationen zur Fahrzeit nach Durban erhielt, kam er ganze vier (!) Stunden zu spaet. Nun gut, zum Reisen gehoert Geduld... Die Zeit aber haben wir dennoch gut verbracht, denn wie es der Zufall will, gaben die Finalisten der suedafrikanischen Idols (vergleichbar mit "Deutschland sucht den Superstar"), gerade eine Autogrammstunde, wo jung und alt gleichermassen abgingen .
Anstatt, wie erhofft, die 6-stuendige Fahrt zu dritt anzutreten, hatte Sebastian bereits ein ganzes liebes Paerchen an Bord. Die lange Fahrt vertrieben wir uns mit selbstgesungenen deutschen Schlagern .
Aufbruch: | 03.11.2005 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 23.03.2006 |
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