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Chanthaburi
Nachdem um 4 Uhr morgens der Wecker geklingelt hat (wiedermal viel zu füh, vorallem wenn man doch noch etwas Jetlag hat), buckelten wir unsere Rucksäcke um um 5 Uhr mitn Taxi quer durch Bangkok zum Eastern Bus Terminal zu gelangen. Völlig problemlos ein Ticket für die Fahrt um 6 Uhr für 210 Baht gelöst, Supermarkt gesucht für Frühstück und nun hieß es wiedereinmal warten bis zum Start. Kurz nach 6 kam dann ein Minibus, der uns abholte. Wir freuten uns schon, da ja ein Minibus eine schnelle und kurze Fahrt für uns versprach. Naja, war dann doch nicht ganz so, weil wir mitten auf der Autobahn kurz nach Bangkok auf einem Sperrstreifen zwischen den Fahrspuren den Bus wechselten. Sehr interessant, sollten wir vll. in Deutschland auch einführen sowas . Einen Unterschied gegenüber kambodschanischen Busfahrten konnten wir auch feststellen. Nachdem in kambodschanischen Bussen Karaoke-Schnulzen-Songs zum mitsingen auf dem Fernseher laufen, lief in unserem Bus "The Detonator" mit Wesley Snipes, trotz Kinder im Bus kein Problem, mit Geballer nach Chanthaburi....
Nach 4 Stunden Fahrt kamen wir dann auch dort an, ließen uns mit nem Taxi zum Riverview Guesthouse fahren, und holten uns ne Bleibe für die Nacht. Einfach, aber sauber, und für 380 Baht (9,70 €) absolut ok. Auch wenn der Abfluss vom Waschbecken undicht war und wir automatisch während des Händewaschen ne Fußwaschung bekamen .
Chanthaburi an sich hat nicht sonderlich viel zu bieten, außer Thailands größte Kathedrale, die auch wirklich einen Besuch wert ist.
Sonst ist Chanthaburi auf Touristen nicht sonderlich ausgerichtet, was wir auch im Thema Essensbesorgung merkten. Man kann nichts lesen und so Fressbuden wie In Bangkok gibt es schon gleich gar nicht. Nach (stunden)langen herumirren hat uns schließlich ein Rollerfahrer geholfen und so konnten wir dann doch lecker und preiswert speisen. Abends dann das gleiche Problem, super Restaurant, aber Bedienung kein Englisch, Speisekarte nur in Thai. Letztendlich wurden dann vom Nachbarstisch die Kinder geholt die für den Inhaber übersetzten. War recht witzig, raus kam dann ein rotes Curry (thailändisch scharf , das aber hervorragend war. Zum Schluss noch gemütlich ein Chang genossen und dann gings eh schon wieder Richtung Guesthouse. Noch eine Nacht und weiter gehts nach Battambang in Kambodscha.
Aufbruch: | 21.05.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 10.06.2012 |
Kambodscha