Australien - Neuseeland - Thailand

Am Montag Morgen habe ich zusammen mit Mario, Cinzia und Guido am Flughafen in Cairns abgeholt. Die beiden habe ich in Noosa kennengelernt.
Danach wollte ich im Backpackers mal wieder so ein richtig feines Pouletgeschnezeltes kochen, welches aber wegen mangelnder Pfannenqualitaet nicht wie zu Hause rausgekommen ist.
Am Dienstag morgen musste ich dann meinen Van zum Oelwechsel bringen und zwar um 7.30 in der Fruehe. Das Aufstehen viel mir nicht gerade leicht, da ich erst im 3.30 vom Ausgang zurueckgekommen bin. In einer halben Stunde war der Oelwechsel jedoch erledigt.

Mario hat uns heute verlassen und ich bin mit Guido und Cinzia Richtung Cape Tribulation losgefahren. Zuerst machten wir einen Abstecher in Port Douglas, wo man eine traumhafte Aussicht ueber die Sandstraende geniessen konnte.

Leider kann man an diesen Traumstraenden nur in den Bereichen baden, wo Stingernetze gespannt sind. Es ist Quallensaison und diese Quallen koennen toetlich sein. Natuerlich haben wir ein Bad genommen. Es war jedoch nicht gerade eine Erfrischung, da das Wasser hier im Norden 29 Grad warm ist.

Danach sind wir nach 1,5 Stunden Autofahren in einem Kaff gelandet, wo es keinen Shop gab und wir nichts zu essen dabei hatten. Also fuhren wir wieder alles zurueck ins naechste Kaff und haben dort Eingekauft und Campiert.

Am Mittwoch Morgen haben wir uns auf dem Daintree River fuer eine Bootstour angemeldet. Der Fluss ist bekannt das man dort Krokodile sehen. Jedoch ist die Chance im Winter um einiges groesser, da sich die Krokodile in der Sonne am Ufer aufwaermen.
Aber gluecklicherweise haben wir trotzdem eines gesehen. Es war zwar nur ein kleines (ca. 1.5 meter lang).

Ausser dem kleinen Krok, ein paar Vogeln und einer Schlange die wir gesehen haben, war die Bootsfahrt jedoch nichts besonderes. Gekostet hat uns der Spass 20 Dollar fuer eine Stunde.

Danach ging die Fahrt weiter Richtung Cape Tribulation, auf dem Weg dorthin haben wir einige Stops eingelegt und haben uns ein bisschen die verlassenen Straende angeschaut. An einem haben wir sogar eine Wasserschildkroete gefunden, welche sich ein bisschen in die Sonne gelegt hat. Ich hoffe einfach das das Viech nicht tot war, den es hat sich ueberhaupt nicht von uns stoeren lassen.

Oberhalb Cairns gibt es scheinbar viele Voegel, welche bis 1.5 Meter gross werden (Name vergessen), auf jedenfall ist es unguenstig wenn man diesen Voegeln begegnet, da diese ziemlich Agressiv sein koennen. Leider haben wir keinen gesehen, dafuer haben uns immer wieder lustige Schilder vor ihnen gewarnt.

In Cape Tribulation haben wir auf einem wirklich schoenen, sauberen, direkt am Beach gelegenen, aber sehr teuren Campingplatz eingecheckt. Der Strand war wieder traumhaft. Wir haben den Rastamann an der Reception gefragt ob man hier baden kann. Er hat dann gemeint er ginge jeden morgen baden, man muesse einfach ein bisschen aufpassen. Das Wasser sei so klar, dass man die Qallen sehen kann.

Uns war das jedoch dan doch ein bisschen zu riskant.

Er hat uns jedoch einen Tip gegeben, dass es wunderschoene, im Jungel gelege, Waterholes hat wo man baden kann. Also sind wir dort hin gelaufen und es war wirklich traumhaft:
Ein mitten im Urwald gelegener glasklarer Suesswassersee, wo man sich wunderbar erfrischen konnte.

Ich und Guido haben uns am Abend noch ein bisschen mit dem knacken frischer Kokosnuesse beschaeftigt, sind aber ziemlich gescheitert.

Danach gab es wiedermal ein BBQ und die uebliche Ration Bier.

Am Donnerstag morgen ging es noch in ein anderes Wasserloch im Urwald wo man sogar von einem 6 Meter hohen Vorsprung ins Wasser springen konnte.

Leider mussten wir uns um 11.00 schon wieder auf den Weg Richtung Cairns machen da wir uns fuer einen 5 taegigen Tauchkurs angemeldet haben welcher am Freitag morgen beginnt.

Wenn ich gewusst haette das Cape Tribulation soooo schoen ist haette ich dort noch ein paar Tage mehr eingeplant.