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Neuseeland Suedinsel: Te Anau / Milford Sound (8 - 11.02.06)
Te Anau:
Am Morgen traten wir unsere lange Fahrt nach Te Anau an. Zum Glueck war wuestes Wetter, den so hatten wir auch nicht gerade viel verpasst bei einem solchen Autofahr-Tag.
Viel spektakulaeres gibt es von dieser Fahrt eigentlich nicht zu berichten, ausser das ploetzlich die ganze Strasse von Schafen besetzt war. Nach 5 Minuten mitten in der Schafsherde, konnten wir unsere Fahrt dann fortsetzen.
Die Strasse voll besetzt mit tausenden von Schafen,
Am Nachmittag sind wir dann auch in Te Anau angekommen. Te Anau ist ein bisschen das Trekking Mekka von New Zealand und darum haben Mario und ich uns entschlossen den Keppler Track im "Gates of Fjordland National Park" zu machen.
Normalerweise wird als Zeitaufwand fuer den 55 Kilometer langen Track, 3 - 4 Tage angegeben. Ich und Mario haben uns jedoch gedacht, das die 55 Kilometer auch in 2 Tagen zu schaffen sein muessten.
Wir haben Material fuer Sandwiches, Schokolade, Gulaschsuppen und weitere kleine Snacks eingekauft. Am Abend noch schnell Sandwiches gemacht und den Kartonwein in Petflaschen abgefuellt.
Am naechsten morgen sind wir dann um 7 Uhr aufgestanden und haben unser Zeug eingepackt.
Wir sind losmarschiert, vom etwa 200 Meter hoch gelegenen Te Anau, wo noch Nebel war, bis zum 1471m hohen Mt.Luxmore. Dafuer hatten wir etwa 3 Stunden gebraucht. Als wir auf dem Gipfel waren, hatten wir bemerkt das wir den Wein, Gulaschsuppen und Schokolade alles im Backpacker vergessen haben.
----Scheisse----
Nichts desto trotz sind wir motiviert weiter marschiert und genossen die Aussicht auf die Seen und Landschaft.
Einige Stunden und Schweissperlen spaeter, sind wir dann auf dem auf 400 Meter gelegenen Ort angekommen, wo wir unser Zelt aufschlagen konnten. Das haben wir dann auch gemacht und wollten uns noch ein bisschen in die Sonnne legen und ausruhen, was wir jedoch bald aufgegeben haben. Es hatte so viele Sandfliegen das man Regelrecht aufgefressen wurde. Als die Sonne unterging wurde das ganze noch schlimmer und uns blieb nichts anderes uebrig als ins Zelt zu sitzen und frueh schlafen gehen.
Morgensonne durch Nebel und Wald.
Der erste Aufstieg war geschafft und diese Aussicht war die Belohnung.
Mario hats auch geschaft
Ich auf einem Felsvorsprung
Die Kaputze als Sandfly schutz
Am naechsten morgen ging es dann schon relativ frueh zurueck nach Te Anau. Zum Glueck ging es die letzten 25 Kilometer nur noch gerade aus, weil denn Vortag haben wir in den Beinen noch ziemlich gespuert.
Gegen Ende ist das laufen dann beiden ziemlich zum Hals herausgehangen und wir waren froh das wir wieder zurueck in Te Anau waren und mal wieder was anderes als Sandwiches essen konnten.
Die naechsten Tage hatten wir ziemlich Muskelkater und sind fuer die naechsten paar Wochen mal sicher genug gewatschelt.
Kaltes erwachen am Morgen
Ein Kea, New Zealands Papageien
Milford Sound:
Am naechsten Morgen haben wir dann eine Schiffstour im 100 Kilometer entfernten Milford Sound gebucht. Milford Sound ist eine Meereszunge, welche zwischen steilen Felslandschaften ins Landesinnere kommt. Leider war das Wetter nicht allzugut und die Traumlandschaft kam leider nicht wie im Prospekt zur Geltung.
War trotzdem ganz schoen, obwohl wir die 55 Dollar trotzdem besser gespart haetten.
Leider hat auf dem Bootstrip von der einen Sekunde auf die andere meine Digicam den Geist aufgegeben. Also darf ich mir jetzt auch noch eine neue Kamera kaufen, oder keine Fotos mehr machen. Mit Reparieren wird es wohl eher schwieriger werden, da diese bestimmt eingeschickt werden muss.
Milford Sound im Nebel
Seals waerend der Botsfahrt
Einer der vielen Wasserfaelle
Aufbruch: | 29.09.2005 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 29.04.2006 |
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