Fuerteventura 2012
Strand Costa Calma
Mein Reiseführer sagt, dass man den Weg barfuß laufen kann. Auch bei Flut. Eigentlich sollte man 5h fast bis nach Morro Jable laufen können. Ich fang einfach mal an, mal sehn, wie weit ich komme.
Einige Strandabschnitte sind FKK. Als ich dann später an einem anderen Abschnitt sitze und den Kitesurfern und anderen Surfern zuschaue kommt doch tatsächlich einer, der gegen die Sonne eine Sonnenbrille und Wollmütze aufhat, dann ein langärmeliges Hemd und ab dann isser barfuß. Da ich kein Mann bin, verstehe ich nicht was es einem gibt, mit nacktem Bobs und frei bambelndem Gehänge über den Strand zu laufen. War aber erstmal ein Hingucker. (sorry Jungs)
Waterpainting - ganz feiner schwarzer Sand wird durch das Wasser anders verwirbelt als der schwerere feine braune Sand. Die Muster sind faszinierend.
Da mit der Flut immer mehr Wasser kommt, und der Weg immer beschwerlicher wird, entscheide ich mich mit dem Bus zurück zu fahren und den "Hausstrand" zu genießen. Die Sonne reicht auch so. Eine Touristin sagt, früher hätte man den Weg tatsächlich laufen können, es sei viel Strand einfach weggebrochen.
Abends versuche ich dann die Spezialität: Zicklein in Soße. War bestimmt gut gemacht, aber ist überhaupt gar nicht mein Ding. Schlimmer als Hammel. Und ich muss an das Bild in der Wüste denken:
Aufbruch: | 14.05.2012 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 29.05.2012 |