Postcard from USA

Reisezeit: September / Oktober 2012  |  von Juliane Adam

Navajo-Indianer-Land

Wie Wind und Wasser eine Landschaft in den verschiedensten Arten formen kann, haben wir uns in den letzten Tagen beim Nationalpark-Hopping angeschaut.
Los ging es im Grand Canyon National Park. Der Colorado River hat hier ganze Arbeit geleistet und sich bis zu 1400m in die Landschaft geschnitten. Dabei entstanden gewaltige Einkerbungen und bizarre Felsformationen und das Ganzesoweit das Auge reicht.

Grand Canyon

Grand Canyon

Als nächstes stand Monument Valley auf der Liste, auch bekannt als die Berge aus der Malboro-Werbung. Im Gegensatz zum Grand Canyon befindet man sich hier nicht oben sondern unten. Hier hat Wind und Wasser nur einzelne Plateaus stehen lassen, die nun einsam in der weiten Ebene stehen. Am beeindrckendsten ist das Ganze bei Sonnenauf- oder untergang, denn dann kommt die rote Farbe des Gesteins am besten zu tragen. Monument Valley war zugleich der östlichste Punkt unserer Tour.

Monument Valley

Monument Valley

Weiter ging es dann zum Lake Powell, wo der Antelope Canyon auf unsere Erkundung wartete. Grundlage dieser Sehenswürdigkeit ist immer noch dieses in verschiedensten Rot- und Gelbtönen gefärbte Gestein. Im Gegensatz zum Grand Canyon ist der Antelope Canyon teilweise nur schulterbreit und maximal ca. 20m tief. Deshalb muss man ihn zu Fuss von unten erkunden. Man wird aber aus einem farbenfrohen Spiel aus Licht und wassergeformten Gestein belohnt.

Antelope Canyon

Antelope Canyon

Den Abschluss dieser Tour bildete der Sprung ins kristallklare Wasser des Lake Powell.

Lake Powell

Lake Powell

© Juliane Adam, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
USA - Südwesten
Details:
Aufbruch: 25.09.2012
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 25.10.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Juliane Adam berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.