Venga: Argentinien/Patagonien/Chile/Bolivien
Torres del Pain (e): Das Leiden geht weiter
Voller Tatendrang ab in den zweiten Tag Torres del Paine. Immer dem Lago Pehoe entlang zum kostenlosen Campinplatz "Campamento Italiano", wo das NAchtlager aufgeschlagen werden sollte.
Ein wunderbarer Weg immer dem tuerkisblauem Seewasser entlang. Im Hintergrund die Berge mit schneeweissen Gipfeln. Traumhaft Buchten. Alles, was das Herz begehrt.
Bis 12 Uhr.
Dann sollte der grosse Regenb seinen Lauf nehmen.
Gut ausgeruestet??? na logen...Bis auf eine vernuenftige wasserabweisende, schnelltrocknende Trekkinghose.
Naja, sind ja schliesslich nicht aus Zucker, so dachte ich...Als wir dann aber vollkommen durchnaesst um 17 Uhr am Camp ankamen, ich mein Zelt aufgebaut hatte, meine nassen Klamotten ausgezogen hatte, hab ich es vorgezogen ab diesem Zeitpunkt meinen Schlafgsack und mein Zekt nicht mehr zu verlassen...
Anke..herzlichsten Dank fuer dieses grossartige Zelt. Absolut wasserdicht und warm...
Also alles halb so wild...
Am naechsten Morgen war es dann auch wieder trocken... das Wetter.. nicht die Hose und schon kaum die Schuhe..Aber nach 3 Stunden intensivsten Wanderns wurde es dann langsam aber sicher auch wieder um die Zehen herum warm...Gegen Mittag das Zelt aufgebaut am Camp Lago Pehoe und ab ohne Gepaeck zum Gletscher , das Ende des W' s. Das Schweizer Paerchen , mit dem ich bis dahin unterwegs war, verliess mich aufgrund schwaechelnder Gesundheit..Naja , verstehe warum sie nie Weltmeister waren
Also schnellstens auf zum Gletscher..ein wiederum atemberaubender Weg dorthin, der zudem am Ende durch einen sensationellen Blick auf einen der groessetn zusammenhaengenden Gletschermasse belohnt wurde...Yeah.. Yeah.. so kann es weitergehen..dachte ich noch bei mir..machte mich auf den Abstieg..und merkte ploetzlich , wie es zu schneien anfing..und nicht mehr aufhoeren wollte..im Tal angekommen brauchte ich nun auch erstmal eine gewisse Zeit , um mein Zelt wiederzufinden..es war fast vollkommen zugeschneit...
so sehr, dass die Ranger es verboten, im Zelt zu schlafen, da das Gewicht des Schnees zu schwer war uncich mich am Morgen imaus dem Zeñt haette graben koennen...
So uebernachtete ich mit 10 weiteren Leidensgenossen in einem Kochpavillon... eine Nacht , die ich wohl nie vergessen werde..War eine ganz besondere Atmosphaere. Draussen alles schneeweiss, Temperaturen unter Null,und 10 froestelnde Trekkingfreaks in einem Kochpavillon...Am naechsten Abend haben wir uns schliesslich direkt in eiem sder teuersten Restaurants Porto Natales getroiffen, um dieses Ereigniss und die Tuetensuppen vergessen zu machen..Schoene Gruesse nach Frankreichs Superwoman, nach Australien , sowie nach Koeln...so klein ist die Welt
Das war mein persoenliches Torres del Paine(e)
Vor dem grossen Regen...
Ueber reissende Fluesse...
Der Gletscher und ich
Bitte suchen Sie das Zelt
kalt kalt kalt
der Morgen
Alles im allen...WAHNSINN UND EMPFEHLENSWERT BEI JEDEM WETTER
Pablo, ein spanischer Schweizer
Aufbruch: | 27.09.2005 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 21.12.2005 |
Chile
Bolivien