Venga: Argentinien/Patagonien/Chile/Bolivien
Back in Chile: San Pedro de Atacama
San Pedro. Eine Stadt, die man ruhig meiden kann.Denn diese Stadt besteht zu einem Drittel aus Restaurants bzw. Bars, einem Drittel aus Hostels und schließlich einem Drittel aus Touristikanbietern....dementsprechend hoch ist auch die Fluktuation an Touristen in dieser Stadt bzw. Dorf. Das soviel Touristen hier sind, hat natürlich auch seinen Grund.
Das Valle de la Luna oder auch der Salzsee..
Immer noch mit meinen beiden Reisebegleitern aus Spanien unterwegs haben wir noch im Hostel ein nettes, junges Pärchen aus der Slowakei getroffen, mit denen wir dann schließlich, um nicht auf alle diese überteuerten Touristikbüros angewiesen sein zu müssen, einen Landrover mieteten.
So sollte es nun selbstständig 2 Tage in die nähere Umgebung von San Pedro hinaus gehen. Das ganze nun abseits der normalen Touristikbusse, da wir schließlich azyklisch zu diesen Gruppen gefahren waren.
Wir sind schließlich soweit von San Pedro raus gefahren, dass uns allen der Atem stockte, als wir um einen Felsvorsprung herum fuhren. Der Anblick, der sich uns nun hier bieten sollte, übertraf alles vorher Gesehene. EIn absolut surreal anmutendes Bild, bestehend aus Flamingos, türkisgrünen Salzseen und dahinter rötlich, blau und grün schimmernden Bergen und Vulkanen.
Keiner von uns war in diesem Moment in der Lage etwas zu sagen. Wir alle genossen diesen Anblick. Ich selbst kam mir wie in einem Bild von Dali vor.
Auf dem Rückweg jedoch verließ uns leider ein wenig der Heckflügel unseren Landrovers. Provisorisch angebunden hielt er aber Gott sei Dank bis zum nächsten Tag, als wir wieder in San Pedro ankamen.
Weiterer Höhepunkt dieser Tage war zudem ein selbst produziertes Problem. So war einer der beiden vorhandenen EC Automaten in diesem Dorf defekt. Leider konnten meine beiden Spanier nur an diesem ihr Geld abheben (Mastcard). Zu allem Überfluss stand ich nun an dem anderen Automaten und hatte das Glück, meine PIN-Nummer zu vergessen. WORST CASE. Irgendwie haben wir es aber dennoch noch mit den letzten Pesos geschafft zur nächsten Stadt (2 h entfernt) zu kommen, wo Montana dann schließlich Geld abholen konnte und mir (vielen, vielen Dank) das Vertrauen entgegen brachte und mir Geld für meine letzten 4 Wochen in Südamerika lieh.
surreal
surreale Wolken
Surrealer Schwimmer
surreale Landschaften
Aufbruch: | 27.09.2005 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 21.12.2005 |
Chile
Bolivien