Sikkim

Dubai: Mitternacht 24.00 Uhr. 28 Grad, die Frisur sitzt.
Wir haben nur 2 Stunden Aufenthalt. Ein kleine Tip für Raucher: beim Gate C23 gibt es ein Irish Pub in welchem man rauchen kann.

Calcutta: 8.00 Uhr. 30 Grad, die Frisur schwitzt. Angekommen im incredible India. Entweder man liebt es oder man hasst es. Wir denken zu keinem anderem Land passt dieser Spruch besser als auf Indien. Hier haben wir 7 Stunden Aufenthalt bis es weiter geht. Doch diese Zeit brauchen wir auch, denn zuerst heisst es den Domestic Terminal zu finden. Hier ist das gleiche Gewusel wie auf dem anderen Terminal und alles ist auf Hindi gschrieben. Doch es klappt.

Bagdogra: 14.30 Uhr, die Frisur flitzt (dazu gleich). Unser Fahrer erwartet uns schon. Sein Name... wir nennen ihn der einfachheithalber Rudi Raser (da passend). Seine Kenntnisse in der englischen Sprache reichen sich die Hand mit unseren Kenntnissen in seiner Sprache. Kurz darauf treffen wir unseren Guide. Sein Englisch ist besser, aber trotzdem müssen wir uns an sein indisches Englisch (oder besser englisches Indisch gewöhnen). Kaum im Auto klebt der Fahrer seinen Fuss aufs Gaspedal und bindet eine Hand auf die Hupe. Diese beiden lässt er die ganze Zeit nicht mehr los. Die Fahrt ist nicht ganz ungefährlich, zumal es bereits dunkel wird. Die Strasse gleicht unseren Passtrassen, nur viel enger. Gesichert ist nichts. Rechts ist der Berg und links geht es hunderte Meter in die Tiefe. Autos, welche entgegen kommen haben entweder kein Licht oder aber Volllicht. Die Fahrt dauert knapp 5 Stunden und wir sterben tausend Tode auf Raten.
An der Grenze zu Sikkim müssen wir eine spezielle Bewilligung lösen. Man kann diese auch zusammen mit dem Visa von zu Hause aus einholen, doch es ist günstiger diese an der Grenze zu lösen. Wir haben unsere in Rangpo geholt. Es braucht ein Passfoto und eine Kopie des Passes.

Rumtek: 20.30 Uhr, die Frisur... ist keine mehr. Nach rund 34 Stunden ohne Schlaf sind wir todmüde. Deshalb gute Nacht.