Sikkim
Kyewzing-Rinchenpong (Westsikkim)
Die Familie kocht uns als Frühstück eine feine Nudelsuppe. Danach geht's auf eine 3 Std. Wanderung. Die Leute haben z.T. noch nie eine Langnase (wiesse Touristen) gesehen. Sie sind enorm gastfreundlich und stecken uns frische Orangen und Guave entgegen. Ein kleines Mädchen, vielleicht 8-jährig lädt uns zu sich nach Hause ein. Es klettert Barfuss auf einen Baum um uns Mandarinen zu pflücken. Danach holt sie noch frische Bananen. Die Früchte schmecken viel süsser als bei uns.
Zum Mittagessen halten wir in einem kleinen Dorf (Dorf ist übertrieben). Es gibt Momos, eine typische tibetische Spezialität. Da Sikkim vor allem aus eingewanderten Nepalesen und Tibetern besteht, gibt es neben indischem vor allem nepalesisches und tibetisches Essen. Momos sind Teigtaschen mit einer Füllung aus Gemüse oder Fleisch (ähnlich wie Dim Sum oder Dumpling). Danach gehts mit dem Auto (und unserem Rudi Raser) wieder eine mörderische Strasse bergauf (Strasse kann man dies nicht mehr nennen). Angekommen in unserer Lodge geniessen wir die letzten Sonnenstrahlen und ein Bier. Von hier aus haben wir einen Wahnsinnsblick auf den Kangchendzönga.
Noch ein kleiner Hinweis für alle, welche in Sikkim Internet brauchen: Wifi / Wireless ist hier gänzlich unbekannt. Einzelne Hotels haben Internet (extrem langsam). Es gibt die Möglichkeit einen Stick zusammen mit einer Sim-Karte zu kaufen, doch das Probelm ist, dass die Aktivierung 15 Tage dauert. Bis vor kurzem brauchte die Aktivierung nur 30 Minuten doch dann hat die Regierung das System gewechselt. Reisende von Indien sollten daher bereits in Indien einen Stick samt Sim-Karte besorgen.
Aufbruch: | 17.11.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.12.2012 |