Und ab dafür!
Elsass
Es wartete die zweite warme Herberge des Trips auf uns: Freiburg.
Aber da wir sowieso im Städterausch waren, warum fährt man dann nicht noch durch Solothurn? Auch nicht von schlechten Erbauern, aber auf keinen Fall kann es Bern oder Genf das Wasser reichen (im wahrsten Sinne des Wortes, denn der See und sein Ufer fehlen hier deutlich).
Endlich wieder auf deutschem Boden wussten wir sofort, was wir vermisst hatten die 2 Tage: McDonalds!
Dort ein herrlich ungesundes, richtig typisch deutsches Abendessen zu Gemüte geführt und selig die nächste Gästematratze getestet (auch nicht schlecht, konnte eindeutig mithalten mit der französisch-schweizerischen), um am nächsten Morgen in aller Frühe wieder in unseren Flitzer zu steigen.
Schliesslich lagen bis Düsseldorf noch ca. 600 km und ein kleiner Abstecher nach Strassbourg vor uns und das Ganze zwischen 7 Uhr morgens und 14:30 nachmittags, da so die Deadline von Sixt lautete.
Lief auch gut an, denn in Strassbourg haben wir uns final noch einmal selber übertroffen und innerhalb von ca. 38 Minuten ein highspeed-date mit einer Stadt gehabt. Dabei war diese nicht mal besonders klein, aber trotzdem haben wir es geschafft, ein Baguette zu kaufen, den Fluss entlangzulaufen, kleine Fachwerkhäuser zu bewundern, kleine Gassen entlangzuwandern, eine kleine Kirche zu besichtigen und ein den phänomenalen Dom im Zentrum zu schauen, zurückzulaufen, das Parkticket zu bezahlen und aus der Stadt zu finden.
Puuh, war knackig, aber wir waren uns einig, das man auf jeden Fall nochmal mit mehr Zeit vorbei kommen könnte auf dem nächsten diese Harakiri-Städtetrips...
Es war also alles bereitet für einen finalen Run über die Autobahn und einem denkbar knappen, aber perfekten Timing beim Auto zurückgeben. Sogar das volltanken in Düsseldorf hatten wir mit einberechnet und haben uns innerlich schon gefeiert für unseren Trip und unser Zeit- bzw- Städtemanagement, doch dann kam es leider noch mal, wie es kommen musste:
In Aachen, also gefühlt einen Katzensprung vor Düsseldorf, wenn man bedenkt, dass wir bis dahin ca. 2500 km zurückgelegt hatten, gab es eine Vollsperrung auf der A61 und wir standen eine komplette Stunde neben einer ziemlich hässlichen Leitplanke. Genau diese Stunde fehlte uns am Ende zur glorreichen Rückgabe, die wir uns schon filmisch ausgemahlt hatten, aber naja, wat kost die Welt?! Da wir nun sowieso einen weiteren Tag bezahlen mussten, kann man doch das Lenkrad nochmal in die Hand nehmen und noch einen Abstecher nach Maastricht machen, oder?
Aufbruch: | Februar 2013 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Februar 2013 |
Frankreich
Schweiz