Auf in die Sächsische Schweiz !

Reisezeit: Juli 2005  |  von Sulamith Sallmann

Montag, 11.7.2005 Pirna und Rathen

Am Montag stand an, erstmal einen größeren Ort zu finden, da wir kaum Geld dabei hatten. Wir entschieden uns für den Kurort Rathen. Zu Fuß liefen wir durch einen Wald und kamen nach einer halben Stunde in Rathen an. Es ist eben ein richtiger Kurort. Eine Bank haben wir nicht gefunden. Nicht mal eine Post. Im Touristenbüro bestätigte sich dann auch unsere Vermutung, dass wir hier wohl nicht an Geld kommen würden. So beschlossen wir nach Pirna zu fahren. Wir haben uns fast immer so eine Familientageskarte gekauft, das ist echt günstig.

Am Bahnhof Rathen.

Am Bahnhof Rathen.

Schon am ersten Tag total geschafft!

Schon am ersten Tag total geschafft!

In Pirna sind wir dann zu etwas Geld gekommen und haben uns erst mal was für Stadt-Frühstücks-Picknick gekauft und die Stadt erkundet.

In den Seitenstraßen sieht man oft zerfallene Häuser wie dieses hier.

In den Seitenstraßen sieht man oft zerfallene Häuser wie dieses hier.

Im ganzen Ort findet man Gedichte und Zitate an Wänden, Scheiben und Läden.

Im ganzen Ort findet man Gedichte und Zitate an Wänden, Scheiben und Läden.

Eher durch Zufall kamen wir hoch zum alten Schloss.Wir wurden im Schlossgarten gut bewirtet, aber das Schlossgelände bot uns einen traurigen Anblick. Es ist hoffnungslos zerfallen.

Dies ist ein Teil des alten Schlosses.

Dies ist ein Teil des alten Schlosses.

Später am Nachmittag wollten wir nun doch auch mal einen der berühmten Felsen erklimmen und beschlossen, noch mal nach Rathen zurückzufahren und dort auf die Bastei zu kraxeln.

Diese Treppen durften, oder besser gesagt: mussten wir nicht benutzen.

Diese Treppen durften, oder besser gesagt: mussten wir nicht benutzen.

Und immer mal wieder Lebensmüde unterwegs... *grins*

Und immer mal wieder Lebensmüde unterwegs... *grins*

Auf der Bastei gab es früher einmal eine mittelalterliche Burg. Heute sind nur noch die Grundmauern erhalten und einige wenige Besonderheiten.

So hat die Anlage wohl früher ausgesehen.

So hat die Anlage wohl früher ausgesehen.

alte Steinschleuder

alte Steinschleuder

alte Inschriften von 1706

alte Inschriften von 1706

So nun müssen wir uns sputen. Die meisten anderen Toristen sind schon mit dem Basteikraxler wieder ins Tals gefahren, die Lokale haben hier oben auch schon geschlossen,die Sonne geht bald unter und wir haben noch einen Fußmarsch von knapp 2 Stunden vor uns.

...und er hält er doch!

...und er hält er doch!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kurzfristig haben wir uns diesen Sommer entschlossen, nachdem alles kreuz und quer ging mit unseren Reiseplänen, Deutschland weiter zu erkunden.Und da ich das platte Land im Moment eher über habe, entschieden wir uns, ins Elbsandsteingebirge zu reisen.
Details:
Aufbruch: 10.07.2005
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 17.07.2005
Reiseziele: Deutschland
Tschechische Republik
Der Autor
 
Sulamith Sallmann berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Sulamith sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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