Unsere Reise durch den Westen der USA 2013

Es geht in die Wüste

Als mir Roland erzählte, dass er noch unbedingt ein weiteres outlet besuchen wollte war ich eigentlich nicht wirklich begeistert. Dies änderte sich aber ziemlich schnell, als wir kurz vor der mexikanischen Grenze das factory outlet "Las Amerikas" besuchten. Selbst ich wurde reichlich fündig und dieses Mal sogar auch bei Tommy Hilfigher - das hatte es bis dato noch nie gegeben. Gut, dass wir noch viel Platz im Koffer und im Handgepäck haben.

Über den Highway

Nach dem Einkauf ging es dann aber wirklich endlich auf den Highway Richtung Palm Springs. Wir starteten an der Küste noch im Dunst und bei relativ kühlen 20 Grad - das sollte sich schnell ändern. Die Sonne kam raus und es wurde von Minute zu Minute wärmer.

In Palm Springs angekommen war die Temperatur auf fast vierzig Grad angestiegen - die Wüste lässt grüßen. Uns blieb fast die Luft weg, die Haut brannte sofort. Schnell zur Rezeption und in den Genuss der Klimaanlage kommen Wir hielten uns nur kurz im Zimmer auf (Best Western Palm Springs) und dann saßen wir schon wieder in unserem inzwischen nett aufgeheiztem Auto. Es ging zum Mount Jacinto. Mit einer sich im Innern drehenden Gondel schwebten wir nach oben auf 2500 m in kühle 20 Grad. Der Ausblick ist grandios. Man erlebt einen amerikanischen Naturpark, der wirklich noch NATUR ist und schaut doch von oben runter auf das in der Sonne glühende Palm Springs.

Wir erlebten an der Talstation noch eine unfassbare Überraschung. Die ganze Zeit unserer bisherigen Reise haben wir immer wieder von unserer Busreise gesprochen und Vergleiche angestellt und dann geschah der Wahnsinnszufall - wir trafen auf unsere ehemalige Reiseleiterin und den Busfahrer, die uns vor drei Jahren durch den Westen gefahren hatten. Nur Minuten später - und wir hätten uns verpasst. So gab es ein kurzes Gespräch und großes "Hallo" , dann musste sie mit ihrer aktuellen Gruppe schon weiter. Sie reist uns sozusagen nun voraus.