Unsere Reise durch den Westen der USA 2013
Durch die Wüste zum Lake Havasu
Frühstück mit Freiluftklimaanlage - der weiße Dunst sind verdampfende Wassernebel zur Kühlung der Umgebung
Dank einer zwar ziemlich lauten aber auch heftig pustenden Klimaanlage konnten wir nachts gut schlafen - ohne wäre es undenkbar gewesen, denn auch abends hatten wir noch mehr als 30 Grad Außentemperatur. Zum Frühstück wurden wir zum Pool gebeten und das erschreckte uns erst einmal, denn es waren inzwischen schon wieder fast 40 Grad. Doch eine feine Vernebelung von Wasser als "Klimaanlage" und Ventilatoren unter der Decke der Pergola machten die Sache sehr angenehm. Das Frühstück war einfach aber ok und so konnten wir gestärkt starten. Es ging zuerst in den Joshua Tree Nationalpark
Joshua Tree NP
Dieser Park hat seinen Namen von der Form der Bäume. Sie erinnern (mit viel Phantasie) an die betend gen Himmel gereckten Hände von Joshua. Wahnsinnig beeindruckende Felsformationen ließen uns immer wieder für Fotos und zum Staunen anhalten. Im Visitor Center haben wir den Annual Park Pass erworben, der uns nun berechtigt ein ganzes Jahr lang die meisten der Nationalparks zu besuchen.
Die Luft im Nationalpark war zwar sehr warm aber noch angenehm. Dies sollte sich sehr schnell ändern! Wir fuhren nun rund 200 KM durch die Wüste, schnurgerade Straße, kaum andere Autos. Die Temperaturanzeige im Wagen zeigte eine Außentemperatur von 110 Grad Fahrenheit, was ca. 40 Grad Celsius entspricht. Wir wollten nicht mehr aussteigen.
Lake Havasu
Am späten Nachmittag kamen wir am Lake Havasu an. Dies ist ein aufgestauter Teil des Colorados und ein Freizeitparadies - leider nicht für unseren Geschmack, denn es war einfach nur noch heiß. Die Amerikaner nutzen den See und überhaupt den Fluss als Urlaubsort. Man sieht sehr viele Boote und an den Ufern ganze Ferienkolonien. Wir hatten dafür nicht mehr so wirklich Interesse, sondern freuten uns auf die Travel Lodge und die Klimaanlage im Zimmer.
Aufbruch: | 24.07.2013 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 16.08.2013 |