Hoch hinaus und tief hinunter
Weitere Vorschau: Delhi I
Samstag 17. 8. 2013:
Also um 5h00 ging es wieder los, ab zum Flughafen - 4h lang gewartet, teils im Regen...weil ohne gültiges Ticket darf man hier ja nicht einmal in das Flughafengebäude hinein - 3 Leute von uns haben es geschafft, 2 weitere fast - wurden direkt vor dem Flugzeug informiert, dass für sie doch kein Platz wäre....Also wieder zurück zum Hotel, diesmal wieder in das eher schlechtere und den Tag mit Essen und Bier trinken totgeschlagen. Dafür haben wir am Abend unglaublich gut gegessen und sind voller Hoffnung in den nächsten Tag gestartet.
Sonntag 18. 8. 2013:
Es war soweit - endlich ging es (Tagwache 4h15) tatsächlich nach Delhi, wir konnten es schon fast nicht mehr glauben....Unser Guide Oliver dürfte sogar seinen Flug nach Kabul erreicht haben, was für ihn als freiberuflicher Berater unglaublich wichtig war - finanziell. Der Rest von uns wurde in ein Hotel in der Nähe des Flughafens kutschiert - Und zu siebt erhielten wir 2 Zimmer (nachdem die Meisten von uns nach ein paar Stunden wieder abreisen sollten - kein Problem). Nach einem herrlichen Essen am Pool (was für eine Entspannung), ging es um 13h00 zur Stadtrundfahrt, welche sich dank etwas eigenwilligem Führer eher als Enttäuschung präsentiert hat.
Wenigstens wurde ich am Schluss, wie versprochen, in meinem Hotel in Neu-Delhi Zentrum abgeliefert und konnte den späten Nachmittag und Abend alleine genießen.
Dieses Hotel sollte sich als klein, aber sehr schön eingerichtet erweisen, dennoch dachte ich mir zunächst, dass dieses sehr abgelegen in einer schrecklichen Gegend lag. So verließ ich das Gebäude erst, als mich der Hunger doch zu sehr plagte. Und dann kam die Überraschung: Das Hotel sollte sich in einer unglaublichen Lage befinden - so ist direkt in der nächsten Straße ein riesiger Nachtmarkt. Ich habe schon viele Märkte in Asien erlebt, aber so viele Leute in einer Straße....das war mir neu. Nach einem kurzen, aber beeindruckenden Weg, fand ich an einer Filiale eines amerikanischen Fastfood-Anbieters, dass ich den lokalen Big-Mac-Index testen sollte - ein Erlebnis für sich. Gestärkt ging es - vor allem auf Grund der Müdigkeit - doch relativ bald wieder zurück ins Zimmer, um für die morgigen Taten gestärkt zu sein!
Aufbruch: | 27.07.2013 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 01.09.2013 |
Katar
Indien