Hoch hinaus und tief hinunter
Weitere Vorschau: Klosterbesichtigungen um Leh
Fortsetzung von Montag, 29. 7. 2013: So, nach einem geruhsamen Nachmittag machten wir uns auf zur Shanti-Stupa, einer Art Tempel auf einem kleinen Hügel in der Nähe unseres Hotels. An den geschätzten 100 Höhenmetern konnte man schon erkennen, was uns in den nächsten Wochen erwartet....dünne Luft und dementsprechend Atemnot.
Dienstag, 30. 7. 2013:
Um 9h00 ging es los, zuerst nach Bangsor, ca. 40 km westlich von Leh, zur Besichtigung des dortigen Castle und Tempels. Jedenfalls wurde einem schnell klar, warum die Bevölkerung Ladakhs zu so sehr vom Militär abhängig ist, entlang der Straße reiht sich ein überdimensionales Militärcamp an das nächste. Sehr beeindruckend waren die Wandmalereien im Inneren des Tempels aus dem 16. Jahrhundert. Anschließend ging es weiter zum Kloster von Alchi, wo es zunächst ein sehr entspanntes Mittagessen gab und anschließend die Besichtigung der Klosteranlagen erfolgte.
Leider durften hier keine Photos gemacht werden, ich kann aber versichern, dass die verschiedenen Tempel äußerst beeindruckend waren, wenn auch meist sehr klein (speziell die Eingänge waren für die größeren Mitglieder unserer Gruppe eine Qual!). Nach einer wiederum spektakulären Rückfahrt durch Bergwüsten - nur unterbrochen von einzelnen Oasen - gingen wir noch kurz in die Innenstadt von Leh um dem touristischen Treiben beizuwohnen und auch ein paar erste Souvenirs zu kaufen (Postkarten und tibetische Gebetsflaggen. So, das wars für heute, morgen steht die erste Schmerzprobe an, die Auffahrt auf den Kardung La, einen der höchsten befahrbaren Pässe der Erde (manche meinen, es sei der höchste, aber da gibt es unterschiedliche Versionen) auf 5360 m.
Aufbruch: | 27.07.2013 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 01.09.2013 |
Katar
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