Ukraine mit dem Womo

Jetzt ist das erste kleinere Unglück passiert! Nachdem wir wieder einen tollen und extrem warmen Tag in Budapest hatten, wollten wir mit der Vespa eigentlich nach Hause zum Campingplatz fahren... Da hats auf einmal nen Schlag gegeben und die Karre hatte keinen Vorschub mehr...
Nun, was tun? Kein Werkzeug, nix. 5 km vom Camping entfernt... Also haben wir beim Betreiber angerufen und die haben uns sofort mit nem Hänger geeholt! Das Paar, das den Campingplatz betreibt ist echt total lieb! Karre aufgemacht, kam schon der gerissene Antriebsriemen in ca 100 Stücken entgegen...
Heute früh war der Besitzer gleich mit nem Mechaniker da und die haben sich das angeschaut.
Also haben wir unsere Abfahrt in die Ukraine erst mal hinten angestellt um hier in Budapest ein Ersatzteil zu bekommen.
Das wurde jetzt heute früh bestellt und wir warten jetzt drauf und hoffen, das es die richtige Länge hat!

Noch an alle Frauen, die noch nicht verheiratet sind, eine kleine Info:
Es gibt in Budapest nicht nur tolle Herrenschuhe, auch scheint diese Stadt das Zentrum aller Brautkleiderläden zu sein! Alle 300 Meter ist hier ne Schneiderei...

Wenn das jetzt alles so einigermassen funktioniert, wird die Vespa nachher wieder fit sein (so Gott will) und wir brechen auf Richtung Odessa. Das sind dann ca 1300km bis zum schwarzen Meer und wir sind äusserst gespannt, wie das an der Grenze und dann in dem Land wird!
Da betreten wir dann neues Terrain, Sprache und vor allem Schrift sind uns ja völlig fremd. Marc lernt mit ner App schon fleißig ukrainisch...
Also lassen wir uns einfach überraschen!!