Kreuz und Quer durch Vietnam
Hanoi: 17.12.
Hanoi ist wunderschön, man muß praktisch nicht erst ein Kaufhaus suchen, die Waren werden zu dem Kunden gebracht
nicht die letzte Ruhestädte Ho Chi Minhs, die Vorletzte - der große Freiheitskämpfer, der das Ende des Krieges nicht mehr mit erlebte - ein Land welches den großen Freiheitskämpfer nicht loslassen wollte.
Ich konnte es nach vier verregneten Tagen kaum glauben, als ich den Fruehstueckssaal des Mai Charming Boutique Hotel betrat. Die Sonne schien.
Da wir erst um 19:15 Uhr nach Hue flogen, bot sich die Chance doch noch das Mausoleum zu besuchen. Angekommen beim Mausoleum ging es erst einmal durch verschiedene Sicherheitsbereiche. Kamera musste ich abgeben. Strengste militaerischer Drill wird bei allen Besuchern angewendet. Ueberall sind Polizisten und passen auf Besucher auf.
Begleitet vom Militaer in weiss ging es dann in das Mausoleum. Wohl etwas makaber wie ich fand beim Betreten des Mausoleums.
Langsam ging es an Onkel Ho vorbei. Sehr makaber, wie ich fand, dennoch wollte Vietnam seinen Landesvater nicht loslassen. Schon ein denkwuerdiges Ereignis. Onkel Ho ruht in seinem Mausoleum.
Wenn man durch das Land gereist ist, lernt man den Freiheitskampf mit allerlei Nationen zu wuerdigen.
Nach dem Besuch von Onkel Ho ging es ins Frauenmuseum. Eine Ausstellung ueber die Kriegsheldinnen Vietnams fand ich sehr ergreifend. Viele am Freiheitskampf beteiligte Frauen, sind hingerichtet worden.
Hanoi ist eine wunderbare Stadt. Ich fuehle mich als Ostdeutsche pudelwohl in dieser
sehr besonderen Stadt.
Aufbruch: | 05.12.2013 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 29.12.2013 |