Bruinisse - diesmal bei schönem Wetter
Veere - ist keine Enttäuschung
Daher machen wir auf dem Rückweg zu unserem Haus noch einmal Stop in dem nur 10 km entfernten Veere. Hier finden wir dann das Flair, das wir in Domburg schmerzlich vermißt haben.
Veere war einst eine mächtige Handelsstadt am ehemaligen Meeresarm Veerse Gat. Der Wohlstand der Hafenstadt beruhte auf dem Tuch- und Wollhandel mit England und Schottland.
Das ist der Grund für die vielen fantastischen Gebäude, die man z.T. noch heute bewundern kann.
Heute ist es ein malerisches Städtchen an einem Binnengewässer, dem Veerse Meer.
Camp Veerse Toren - einst Verteidigungsturm aus dem 15. Jahrhundert an der Seeseite - heute Spitzengastronomie
der begrünte ovale Platz ist gesäumt von mittelalterlichen Häusern - hier sind zwar auch Boutiqen und Souvenirshops, aber mit 'erlesenerem' Sortiment.
Massenproduktion eines Wollhändlers - auf Nachfrage wurde uns erklärt dass die 'Stapelware' Vorbestellungen für den Winter seien.
1561 entstanden am Hafen die sogenannten Schottenhäuser der schottischen Handelskolonie mit prachtvollen Renaissancegiebeln.
Mit diesem kurzen Rundgang sind wir wieder versöhnlich gestimmt und können unseren letzten Abendim Haus genießen.
Aufbruch: | 03.06.2013 |
Dauer: | 6 Tage |
Heimkehr: | 08.06.2013 |
Belgien