USA wir kommen! - schon wieder...

Heute gab es die große Pferdeprämiere für mich! Unser Ritt in den Bryce Canyon stand an. Zu aller erst mussten wir natürlich den Trip noch buchen. Doch vorher haben wir noch den gestrigen Reisebericht online gestellt und was ordentliches gefrühstückt (Müsli mit Joghurt / Was wir beides bei unserem Einkauf im Walmart erstanden haben) Danach haben wir unsere Sachen zusammen gepackt und uns auf die halbstündige Fahrt in den Bryce gemacht. In der Bryce Canyon Lodge haben wir uns für den Ritt um 13 Uhr angemeldet und ihn bezahlt. Für 80 $ pro Person waren unsere Erwartungen sehr hoch. Hoffentlich werden wir nicht enttäuscht... Nun hatten wir noch 3 Std. Zeit. Wir entschlossen uns den Rim Trail des Canyons ab zu fahren und an jedem Aussichtspunkt zu halten und die Aussicht zu genießen. Haben wieder jede Menge Fotos gemacht Nachdem wir den kompletten Weg abgefahren hatten sind wir zurück zu der Lodge und haben das Auto geparkt noch einen Müsliriegel gegessen und uns auf den Weg zum Treffpunkt für den Ritt gemacht. Dort angekommen waren schon ca. 10 Personen da die auch an dem Ritt teilnehmen wollten. Nach etwas Wartezeit war es endlich soweit und uns wurden unsere Pferde und Mulis zugeteilt. Nicole bekam ein Pferd namens Antelope und ich ein Muli mit dem schicken Namen Blondie. Jetzt übernimmt unsere Pferdeexpertin...
Über die Pferde bzw. Mulis gibt es eigentlich nicht so viel zu sagen.. Sie sind wie typische Schulpferde von den tausenden von Touris abgestumpft, Sie interessiert nicht wirklich was "der da oben" von ihnen will (außer, man wird sehr energisch) und laufen die ihnen bekannte Route...
Von der Tour an sich waren wir sehr begeistert, da sich uns der Bryce Canyon aus einer ganz anderen Perspektive zeigte. Selbst der skeptische Arno war froh, dass wir diese Tour gebucht haben, da der ganze Trail steil bergauf und bergab verlief und er froh war auf einem Reittier sitzen zu können anstatt die Strecke laufen zu müssen. Die Pferde und Mulis sind teilweise auf dem steinigen und sandigen Untergrund viel gerutscht. Das Fotografieren erwies sich durch die Bewegung der Pferde etwas schwierig, aber Arno hat es ganz gut hin bekommen und er hat ein paar eindrucksvolle Bilder machen können. Als wir nach guten drei Stunden total verstaubt zu unserem Ausgangspunkt zurück kamen, hieß es erst mal heimfahren und duschen. Jetzt machen wir uns auf die Suche nach einem Restaurant (Fastfood gibt es im Umkreis von 40 Meilen nicht) und werden den restlichen Abend ruhig angehen...