Myanmar wir kommen!

Viel zu früh sind wir morgens am Airport und frieren in der saukalten Wartehalle. Und natürlich wieder eine Stunde Verspätung wegen Nebel....ich verstehe wirklich nicht, warum die Maschinen nicht einfach alle zwei Stunden später fliegen, wenn das doch jeden Tag ein Problem ist

Egal, der kurze Flug bringt uns nach Thandwe und mit dem Taxi fahren wir zur Laguna Lodge, die von einem Deutschen geleitet wird. Ich muss sagen, dass ich selten in so einem Verschlag gehaust habe. Es gibt unterschiedliche Kategorien, aber für fast 30 Euro, fand ich das schon eine Zumutung. Zum Glück konnten wir wenigstens für die letzte Nacht umziehen.

Die Lage der Lodge ist ein Traum mitten im Palmenhain und der Ngapali Beach nur schön. Weißer Pulversand, herrliches Wasser, endlose Weite und kaum Menschen. Es reiht sich zwar Resort and Resort, aber alles ist weitläufig gestaltet und es gibt zumindest an diesem Strandabschnitt keine unansehnlichen Betonklötze.
Wir relaxen, lesen, essen und schlürfen Sundowner-Coxktails an den "Local Bars", die sich am Strand befinden. Endlich ist es auch mal ein bissi wärmer, so dass man wenigstens abends draußen essen kann.

An der Straße sitzt man geschützter als am Strand, so dass das fürs Dinner eine gute Alternative ist. Hier gibt es einige lokale Restis, wo man hervorragenden frischen Fisch, Squid usw bekommt. Selten so leckeren gegrillten Squid gegessen wie bein den "Two brothers".

Die Tage vergehen mit Nichtstun und totaler Entspannung und wir sind jetzt bereit für Yangon!