Chile, Nordtour, 3 Wochen
Santiago ... das war`s
Santiago
Mittwochabend waren wir dann so gegen 21:30 Uhr im Hostel. Es ist das Hostel Casaltura. Wir wollten für die letzten Tage was mit eigenem Bad. Das haben wir auch bekommen, allerdings ist das Bad so klein, das ich nur quer durch die Tür durchkomme... grins. Ohne Quatsch ... wie auch immer. Nachdem uns die Nachtschnecke an der Rezeption gesagt hat, wir wären in 15 Minuten in Bellavista, um noch was zu essen, haben wir ihr das dummerweise auch geglaubt. Von der Odyssee dorthin will ich nicht viel schreiben, wir waren so gegen 00:30 Uhr wieder im Hotel.
Am nächsten Morgen war es zum aufstehen schon fast zu spät ... aber da wir nicht viel vor hatten, war das auch mal kein Problem. Zum Frühstück hier im Hostel werde ich mich demonstrativ nicht äussern. Wir sind dann schon gegen 11 Uhr aus dem Hostel raus und ab Richtung Cerro San Cristobal. Das ist hier der Hausberg und wenn man es bis oben schafft, sieht man die Virgin de la Immaculada Concepcion. Dann wollten wir noch in den Zoo, der hier am Berghang rumsteht, aber das haben wir uns, auch wegen der Hitze, ganz spontan geschenkt. Zum frühen Nachmittag wurde dann ein Stück Kuchen genehmigt und weiter ging es, zu Fuss Richtung Barrio Italia. Also nach Little Italy in Santiago, so unsere Reisbibel. Hmm ... was soll ich sagen, vielleicht sind wir ja noch nicht so viel rumgekommen, wie der Autor des Reisehandbuches, aber wie Italien sah mir das nicht wirklich aus. Aber ich erkenne ja auch in Tropfsteinhöhlen keine Eidechsen und solchen Kram. Wie auch immer, wir haben da ein Cafe gefunden und Flüssigkeit war heute das wichtigste das wir brauchten. Als wir da so rumsassen, ist uns aufgefallen, das wir mit unserem Santigo - Latein so ziemlich am Ende waren, also wurde mehrheitlich der Beschluss gefasst, ins Hart Rock Cafe zu düsen
und schwer zu shoppen. Ein Taxi hat sich schnell gefunden und ab ging es. Mal was wirklich gutes und erwähnenswertes: bisher hat noch jeder Taxifahrer das Taxameter gestartet... Hut ab dafür. Das ist bei weitem nicht überall so. Die Tour ins Cafe war übrigens wieder erfolgreich, wie eigentlich immer. Und in dem Shoppingcenter gab es dann auch noch ein Joghurteis zum selber zusammen basteln, das war auch legger.
Mal sehen, was wir morgen noch anstellen....
Am Freitag war dann unser letzter Tag. Was macht man da noch so alles ... genau ... Souvenirs shoppen und Krams. Mir fiel noch kurzfristig ein, mal zu fragen ob es einen Triumph Dealer in der Stadt gibt. Jepp... gibt es. Also schnell noch mal den Halbtagesplan umgeworfen und zu einem Tagesplan umgebaut. Eigentlich wollten wir nur noch schnell zum Friedhof und dann zurück nach Bellavista. Stattdessen sind wir mal eben schnell in ein Taxi und ans andere Ende der Stadt gedüst, wo der Moped Dealer beheimatet ist.
Den haben wir auch gefunden, leider sprachen die kein Wort englisch, sondern nur spanisch. Wir genau andersrum, also war der Besuch nur sehr kurz. Das Gute an der Aktion, nicht weit entfernt sollte es ein grosses Souvenirdorf geben. Auch das haben wir gefunden, trotz des fürchterlich heissen Wetters. Schnell ein paar Souvenirs geshoppt ( meine Kollegen werden sich freuen ... grins), Nahrung zu uns genommen und das nächste Taxi zurück ans andere Ende der Stadt. In Bellavista haben wir uns noch von aussen ein Haus von Pablo Neruda angeschaut und dann sind wir zu Fuss zum Cementario Central gelaufen. Ach herrlich ... bei diesem Wetter gibt es doch nix schöneres als triefend vor Schweiss durch die Gegend zu wandern. Wie auch immer gefunden haben wir den Friedhof, dort sollen alle chilenischen Präsidenten liegen--- also die, die schon Tod sind, aber wir haben keinen von ihnen gefunden und eine Führung gab es da auch nicht mehr. Supi ... also nix wie zurück nach Bellavista zur abendlichen Nahrungsaufnahme, in der Nähe vom Hostel gibt es ja nix. Legger gegessen und kurz nach Einbruch der Dunkelheit im Hostel gelandet. Versucht den Rückflug einzubuchen, allerdings wahrscheinlich ohne Erfolg. Warum sind wir eigentlich mit Iberia geflogen???
How ever ... der Urlaub ist rum. Und schlimm finden wir das nicht.
Die Tage wird es noch ein kurzes Fazit geben, ansonsten ist erstmal Schluss mit der Schreiberei.
Aufbruch: | 29.10.2013 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 28.11.2013 |