Chile, Nordtour, 3 Wochen
San Pedro de Atacama ... Part 3
die letzten Tage in San Pedro
Über unsere letzten beiden Tage hier in San Pedro gibt es nicht wirklich viel zu berichten. Gestern haben wir mal so richtig ausgeschlafen, bis halb 8 und dann was zum frühstücken gesucht. Da am Nachmittag unsere letzte Tour angesagt war, mussten wir uns natürlich ganz mörderisch ausruhen. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort, sind wir wieder ins Hostel, die letzten Hostels für unsere Reise buchen. Wenn in Chile gerade kein Feiertag ist, ist San Pedro ein sehr ruhiger, schöner Ort. Da kann man mal so richtig rumchillen ( versuche mich jetzt mal in angepasster Sprache, nachdem mir mein Kollege neulich gesagt hat, dass ich ein alter Mann wäre ). Dann sind wir endlich was essen gegangen und gegen 16 Uhr startete unsere ``Badetour``. Zuerst ging es zu einem Salzlagune, der war so salzig, dass man darin oben geschwommen ist. Und ausserdem war er saukalt und super klar. Ein herrliches
Gefühl, bei den aussen Temperaturen.Dann ging es weiter zu einer süsswasser Lagune. Genauso kalt ... aber nicht so klar. Und ausserdem musste man da schwimmen, grins. Zum Schluss des Tages ging es zu einem Sonnenuntergang wieder an eine Salzlagunen ... wow, was für ein Anblick. Das Ufer sah aus, als wenn man durch Schnee geht. Wirklich sehr sehenswert. Das Transportunternehmen hat dann noch einen ausgegeben und
so sind wir zu unserem ersten Pisco Soure gekommen. Benita hatte nach dem ersten aber dann auch schon genug, nachdem sie gesagt hatte, so stark ist der doch gar nicht.... grins.
Heute ist Donnerstag, unser lezter Tag hier in San Pedro. Unser Plan für heute: nüscht machen. Also nicht ganz. Wir haben nach einem mässigen Frühstück in einer Panadaria einen Ortsrundgang gemacht und festgestellt, dass der Weg zum Busbahnhof morgen, tierisch weit ist. Ein Taxi ist hier im Ort unbekannt. Heisst soviel, wie, wir müssen bereits eine 3/4 Stunde früher hier loslaufen. Danach sind wir durch die Gegend gewandert und haben festgestellt, dass wohl die meisten Bewohner hier, nicht mehr im Stadtzentrum leben, sondern eher am Stadtrand.Das ist wahrscheinlich der Preis dafür, dass hier fast jedes Haus als Hostel oder Hotel benutzt wird. Nach dieser Feststellung ging es zum shoppen in die unzähligen
Souvenirläden. Noch ist unsere Reisekasse verschont geblieben, aber das wird sich wohl heute noch ändern.
Sonst gab es nichts mehr Neues. Nach dem Abendbrot sind wir auf die Bude zum Brocken packen. Morgen geht es endlich weiter in die nächste Stadt.
Aufbruch: | 29.10.2013 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 28.11.2013 |