3 Wochen Asien– Ein kleiner Trip ins Paradies

"Bilder folgen später, das Internet ist dafür zu schlecht gerade"

Geschützt vorm Regen sitzen wir in einer kleinen Beruga am Strand. Nach unserem tollen Abendessen gönnte sich Jana ein kleines Dessert und ich mir ein Feierabendbier
Damit lassen wir unseren 10. Urlaubstag und damit unseren letzten Tag auf Gili Meno ruhig und gelassen ausklingen...

Wie gewohnt aber nun unser Tag in einer kleinen Zusammenfassung...

Unsere erste Nacht im neuen Bungalow war durchwachsen. Das lag nicht an unserem Bungalow an sich, sondern an dem netten Herren der jeden Morgen um 5 Uhr durch seinen Lautsprecher (der die ganze Insel beschallt ) das Beten anfängt. Im Gegensatz zu Bali befinden sich auf den Gili Inseln zu 90% Muslime und somit gibt es natürlich überall einen Muizien (oder wie man den auch richtig schreibt ) der jeden morgen die Leute daran erinnert zu beten. Danke -.-
Mit Ohrenstöpseln im Ohr fanden wir dann doch noch ein paar Stunden schlaf und so begann unser Tag gegen halb 9 Uhr. Mir machten uns auf in die Gartenterasse wo wir gemütlich frühstückten. Es gab "Bananapancake", "Omelette with Toast " und "Lombok Coffee". Lecker !

Den restlichen Tag wollten wir dann am Strand verbringen. Da es noch relativ früh war beschlossen wir zunächst die Insel ein wenig zu erkunden. Wir packten unsere Kamera ein und marschierten los . Am südlichen Ende der Insel befindet sich die "Turtle Sanctuary ". Dort werden die Schildkröteneier gesammelt und die Jungen solange aufgepeppelt bis sie stark genug sind für den Ozean. Wir spendeten eine Kleinigkeit und gingen weiter!

Wir marschierten noch eine halbe Stunde lang weiter, danach brachten wir unsere Kamera wieder zurück, schmiessen uns in unsere Badekluft und begaben uns zu unserem Lieblingsplätzchen am Strand. Der heutige Badetag war aber nicht von allzulanger Dauer. Bereits früh zogen dunkle Wolken über Lombok hinweg und nur kurze Zeit später war die Vulkaninsel komplett verschwunden. Dieses Naturschauspiel gab ein wahnsinns Bild ab! Schnorcheln und Baden war für uns nun nicht mehr möglich. Die Strömung war mittlerweile so stark, dass man sehr leicht abgetrieben werden konnte. Dieses Risiko gingen wir nicht ein und so mussten die Fische heute ohne uns auskommen

Da wir nur gut 1 Bootsstunde von Lombok entfernt liegen würde uns das Unwetter wohl auch bald treffen. Wir betrachteten das Wetter noch eine ganze Weile und gingen dann zurück zu unserem Bungalow. Wir waren noch nichtmal richtig angekommen da fing es bereits zu regnen an!
Als der Regen ein wenig abflaute machten wir uns auf und begaben uns in das Landesinnere. Fernab des Strandes macht sich die Armut bzw. die Einfacheit wie die Leute hier leben deutlich bemerkbar. Die Menschen hier scheinen aber durchaus zufrieden zu sein mit ihrem Leben in simplen Verhältnissen. Jeder von ihnen hat stets ein Lächeln auf den Lippen und begrüßt einen herzlich. Hiervon kann sich Deutschland eine große Scheibe abschneiden.
Nun war es bereits 18Uhr und die Dämmerung kam langsam aber sicher. Für uns heißt das: "Time for Dinner"
Wir statteten dem Warum vom ersten Tag einen weiteren Besuch ab. Jana bestellte sich heute "fried noodle special " und für mich gab es einen fangfrischen gegrillten Fisch. Der Fisch war wahnsinnig lecker und preislich mal wieder unschlagbar. Zusammen zahlten wir ca. 9 Euro (Fisch ca .5 Euro,einfach unschlagbar)

Morgen heißt es wieder rel. früh aufstehen. Denn um 8:50Uhr geht unser Boot auf die Gili T. Dort müssen wir uns dann erstmal eine Bleibe für die erste Nacht suchen. Wenn es uns auf der Partyinsel gefällt bleiben wir vielleicht auch noch eine Nacht länger, wir haben ja noch ein wenig Zeit!

Wir wünschen euch noch einen schönnen Donnerstag und einen guten Start in den letzten Tag der Woche!

Lasst es krachen!

Liebe Grüße an euch alle

Dennis und Jana