Ab gehts in das Land des Tees und angeblich schlechten Wetters :-)
4 * Guest House in Schottland
Donnerstag, weiter Richtung Norden
Wie war das mit dem Quoten-schnarcher??? Ich hatte heute Nacht 2 davon... Das heißt ja, dass ein Zimmer gar keinen schnarcher hatte, oder??? Wie unfair... Meine Nacht war also etwas unruhig Mit genügend Zeit bis mein Zug kommt, konnte ich also noch in Ruhe Frühstücken, dieses mal selbst gekauft und geschmiert , und mit den beiden deutschen Mädels mein deutsch wieder aufbessern Ist schon echt komisch mit jemand fremdes deutsch zu sprechen
Ich muss ja sagen, ich finde es echt blöd vor diesen zahlreichen Bildschirmen am Bahnhof zustehen und Minute nach Minute darauf zu warten, dass endlich die Plattform meines Zuges angezeigt wird! Denn die Zeit läuft und je nachdem, an welcher Plattform der Zug startet, muss ich noch viele viele Treppenstufen und Meter zurück legen!!! Und das voll gepackt... Aber alles gut, denn der Zug Richtung Inverness mit Halt in Aviemore, wo ich abgeholt werde, hat an der Plattform direkt hinter den Bildschrimen gehalten.
Ich muss sagen, ich bin von den Schotten begeistert. So viele Hecken anzupflanzen und zu pflegen, um die Grundstücke voneinander zu trennen, mag ja viel Arbeit sein für die Engländer und Waliser. Doch die Schotten haben sich gedacht: "Hecken? Pah wir machen Steinmauern!". Und so starteten sie und bauten Stein auf Stein auf Stein für Meter und Meter und Meter! Eine Hecke ist ja schon Arbeit. Aber wie viel Durchhaltevermögen, Ruhe und Willensstärke müssen die Schotten besitzen, um diese vielen Mauern zu bauen?! Das ist wirklich beeindruckend!!! Und hier gibt es wenigstens RICHTIGE Mountains, die so hoch sind, dass sogar Schnee auf dem Gipfel liegt und dort eben kein Gras mehr wächst
Pünktlich in Aviemore angekommen musste ich noch länger auf Tina warten, die sich verspätet hatte. Nach einer Weile im Auto sind wir am Hotel angekommen. Die Gegend sieht hier nun mehr aus wie zu hause: Felder und auch mal Wälder, aber eben mit richtigen Bergen zwischendurch Zwar nicht so hoch wie die Alpen, aber manchmal mit Schnee drauf An meinem neuen Heim auf Zeit angekommen habe ich meine Mitbewohner kennen gelernt: Anna und Ori aus Spanien. Sehr nett das Pärchen und wenigstens hat man mal jemanden zum quatschen Die Arbeit sei hier nicht so schwer, morgens Betten machen und Zimmer aufräumen und putzen und einer hilft in der Küche. Dann hat man frei bis Abends das Essen für die Gäste serviert wird. Frühstück und lunch gibt es im karavan für uns und Abendessen bekommen wir das, was zu viel gekocht wurde oder eben zum selbst kochen. Aber alles wird gestellt Naja einen Bus gibt es wohl nicht und in die Stadt kommt man halt mal, wenn Tina (die Besitzerin) fährt. Ein freier Tag ist an sich auch nicht festgelegt. Da Tina eigentlich immer 2 Personen zur Hilfe braucht, haben Anna und Ori nicht viele Tage frei gemacht, die wollen ja schließlich zusammen frei haben Naja ich werde mal sehen, wie alles so läuft und bin auf den ersten Tag gespannt! Aber es sind alle sehr nett und das Hotel ist einen Besuch wert!
Aufbruch: | 13.03.2014 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 26.09.2014 |