Philippinen 2014

Hallo, Bohol

Nach Abgase, vollen Straßen und Menschenmassen sollte es endlich Richtung Strand gehen...geplant waren Bohol bzw.Panglao und Siquior.

Die Anreise verlief schon supereinfach - 1 h im Flugzeug und zack waren wir da. Bisschen Taxi hier und Tricycle da und mit dem Boot 2 h von Cebu nach Bohol. Strand, Meer --> Check! Sonne ließ leider noch auf sich warten.

Die Hotelsuche verlief auch mehr als einfach - ich hatte im Flugzeug einen in Deutschland lebenden Filipino kennengelernt, der uns das Tip Top-Hotel empfahl. Das führte ein Schweizer..die Zimmer waren dementaprechend sauber und aus der Dusche lief sogar richtig Wasser..!! Juhu!

Da wir ein wenig spät für den Trip zu den Chocolate Hills dran waren, nahmen wir uns Tag 1 einfach nur für den Strand vor. Schlafen, lesen, sich von allen Seiten bräunen lassen und zwischendurch frischen Mangoshake trinken. Tolles Leben! Die Fruchtshakes sind auch wirklich vorzüglich - frischer und intensiver geht's nicht. Ein Traum! Nach 7 Stunden Strand (und als die Wolken aufgezogen sind), kam ich auf dis grandiose Idee joggen zu gehen. Ich konnte sogar Julia überreden mitzukommen. Das Ergebnis unseres Joggingtrips: 500m in die eine Richtung gejoggt und etwa 50 Anfeueungsrufe, "you are so beautiful's" und etwa 20 Fotos, die die Filipinos fleißig schossen. Reichte dann auch schnell. Weiter gings am Strand...da schauten wenigstens nur die Touris zu.

Der restliche Tag verging mit der Reiseplanung. Dabei waren die Schweizer eine willkommene Hilfe (hier scheint ein kleines Schweizernest zu gebeb - sehr zur Freude von uns). Nach Siquiior lohnt es sich wohl nicht mehr zu fahren. Die Fähren fahren wann sie wollen. Wenn zu wenige Tickets verkauft wurden auch mal gar nicht. Dann hat die Fähre halt einen Motorschaden oder irgendwas. Nach hin- und herrechnen, kamen wir zu dem Entschluss, dass sich der Weg nicht lohnt. Einen Sicherheitstag hätten wir mindestens einbauen müssen und dann wäre es wieder ein Stress mit dem Packen und Reisen gewesen. Nönöö, sind ja im Urlaub! Stattdessen bekamen wir von einer anderen Schweizer Familie den Tipp mit dem Motorroller selber die Chocolate Hills zu erkunden. Spart Geld und wir sind unabhängiger. Hat auch was!