Same Same? Mai Pen Rai ...
Ja mir san mit'm Radl do
Herzlich Willkommen liebe Freunde der Volksmusik, ich bin's, der Karl, der Moik! Heut woll' mer's zünftig angeh'n, denn was kann es schöneres geben, als bei 40 Grad im Schatten den lieben langen Tag auf einer 1-Gang-Tretmühle durch die Landschaft zu pflügen? Nichts, genau. Also rauf auf'n Bock, MUSIK AB (<- klick mich) und Pedale marsch!
... unsere trendigen 1-PS-Tretscheesen ...
Der heutige Tagesplan sieht die Erfahrung des näheren Umlands von Ayutthaya vor. Mieträder hierfür bekommt man praktischerweise an jeder Ecke der Stadt hinterhergeworfen, für den Einheitspreis von 50 Baht / 1,10 € pro Tag.
... Radweg auf Thai ...
Los geht es in Richtung Nord-Osten, ohne Karte oder genauen Plan, einfach immer der Nase nach - einzige Vorgabe, wir wollen im Uhrzeigersinn weitermachen, bis die Sonne untergeht.
... weit weit östlich ...
... von Ayutthaya ...
... irgendwo im Nirgendwo - Hund, Mönch und Verkäuferin waren gleichermaßen verdutzt über so hellhäutigen Besuch ...
... Iceman ...
... Fitness-Studio ...
... Überholmanöver ...
Dem Hitzschlag nahe erreichen wir den Floating Market.
... Kokosnusseis aus einer halben Kokosnuss ...
Leider entpuppte sich der Markt vielmehr als eine kreisrunde Ansammlung von Souvenirhütten und Essenständen entlang eines Kanals - echtes Marktleben und überquellende Boote mit Gemüse oder Früchten sucht man vergeblich...
... DIE Attraktion des Floating Marktes - eine Bootsfahrt - na ja ...
Nun gut, Akkus wieder voll -> lauf Mario!
... Sackgasse ...
... Wat Phanan Choeng - irgendwo südöstlich von Ayutthaya ...
... Wasserspender ...
... Wasserspende die Zweite ...
... Abkühlung ...
... neueste Erfindung aus Asien - der Fußilator ...
... Abkürzung über die Autobahn ...
... irgendwo südlich der Altstadinsel ...
... solcher Schmuck hängt hier vor vielen Häusern ...
... der Wat Phu Khao Thong nordwestlich von Ayutthaya ...
... windschief ...
In direkter Sichtweite des Wat Phu Khao Thong liegt auch ein Denkmal für König Naresuan, den Volkshelden Thailands. Angeblich soll er sogar GENAU an dieser Stelle, einen feindlichen Prinzen erschlagen haben - rein zufällig in direkter Flucht des Chedi und dessen Basis steht hier schon seit 1351... - jedenfalls rühmt das Denkmal seine Kriegskunst und es wimmelt ringsum von kleinen Plastikhähnen, welche Gläubige ihm zu Ehren opfern - denn Naresuan liebte den Hahnenkampf.
Da Frau Sonne den weiteren Dienst verweigert, tappen wir durch die Dunkelheit zurück in unser Sherwood House. Mit Pudding in den Beinen wird anschließend der zentrale Nachtmarkt östlich des Eingangs zum Wat Phra Si Sanphet erobert.
... Bärenhunger ...
... mhhh, frische Pfefferkörner - ein fruchtiges Kauvergnügen ...
... zum Nachtisch gibts Maden für den Energiehaushalt ...
... Fledermäuse schmecken wie Hühnchen ...
... behauptet zumindest dieser Herr ...
... Willi-Wuff als Sozius ...
... und noch ein Sahnetörtchen für den Heimweg ...
Aufbruch: | 11.03.2014 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 11.04.2014 |