1 Woche im Big Apple
Tag 6 - City und ein Blick von oben
Heute ist unser letzter richtiger Tag in New York, wie traurig
Auch wenn man sich in New York immer etwas ansehen kann, hatten wir zuletzt Mühe die Zeit rumzukriegen. Verrückt oder?
In einigen Reiseberichten lasen wir etwas über den High Line Park, eine ehemalige Bahnstrecke, auf der man nun spazieren gehen kann.
Vom Port Authority Terminal konnten wir zu Fuß gehen und kamen dabei sogar noch an der Penn Station vorbei.
Der High Line Park ist sehr schön angelegt worden, aber kommt im Sommer bestimmt besser zu Geltung. Überall sind Bänke und Liegen auf denen man Pause machen kann. Die Aussicht ist auch sehr gut.
Die alte Bahnstrecke endet im trendigen Viertel Chelsea. In den ehemaligen Lagerhallen findet man angesagte Modeboutiquen, teure Restaurants und viele Läden mit frischen Bio-Lebensmitteln. In den 80er Jahren zog es zuerst die Trendsetter aus der homosexuellen Gemeinde hierher, dann kamen die Künstler und zu guter letzt machten die Snobs Chelsea zu einem überteuertem In- Viertel.
In einer diese umgebauten Lagerhallen befindet sich Chelsea Market. Hier gibt es allerhand frisches Obst und Gemüse und viele Geschäfte mit Backwaren. Die originellen Cupcakes sind ein kleines Highlight.
Wir liefen durch die Straßen Richtung Flatiron Building. In Chelsea gibt es viele Wohnhäuser mit den typischen Feuertreppen und den Stufen vor den Hauseingängen. Hier könnte auch Carrie Bradshaw gewohnt haben
Bald erreichten wir das Flatiron Building, zu deutsch " Bügeleisengebäude".Bekannt geworden ist es durch seine ungewöhnliche Form. An der Frontseite ist es nur 2 Meter breit und wird nach hinten immer breiter. Die Büros an der der Vorderseite müssen sehr eng sein
Das Gebäude sorgte durch seine aerodynamische Form öfter dafür, dass durch die Luftströmungen die Röcke vorbeilaufender Passantinnen hoch wehten. Das führte dazu, dass die Polizei immer wieder Männer aufgriff, die sich extra dort postiert hatten um den Frauen unter die Röcke zu gucken
Als Highlight haben wir uns die Aussichtsplattform "Top of the Rock" auf dem Rockefeller Center aufgespart. Das Rockefeller Center ist ein Komplex aus mehreren Gebäuden. Wir waren auf dem General Electric Building im 70. Stockwerk.
Vor dem Gebäude wird jedes Jahr der berühmte Weihnachtsbaum aufgestellt und die Eisfläche konnte man heute auch noch zum Schlittschuh fahren benutzen.
Obwohl wir unsere Tickets schon online gekauft, haben mussten wir trotzdem noch warten. Für die Benutzung der Aufzüge wird man in zeitlichen Gruppen aufgeteilt. Wir mussten 1x umsteigen und durch eine Sicherheitskontrolle. Fast wie am Flughafen
Die Aufzüge bringen einen superschnell nach oben, allerdings sind die im Burj Khalifa in Dubai schneller
Aber die Aussicht hat uns komplett entschädigt. Die New Yorker Skyline sieht bei Dunkelheit einfach genial aus. Da wir uns für da Top of the Rock entschieden haben, konnten wir auch das Empire State Building bei Nacht sehen. Allerdings war es recht frisch da oben.
Fazit: New York ist voll, laut und hektisch. Jedoch absolut sehenswert und sicher. Sogar relativ sauber. Mit der Metro kommt man überall schnell und leicht hin. Für den nächsten Besuch nehme ich mir vor ein Musical anzusehen, ein Spiel der Mets oder Knicks zu besuchen und auf das Empire State Building zu gehen. Bis bald, New York City!
Aufbruch: | 08.03.2014 |
Dauer: | 9 Tage |
Heimkehr: | 16.03.2014 |