Marrokko ... 3 Wochen

Reisezeit: Oktober / November 2014  |  von Andreas Bohm Benita Guschker

Tissergate

Tissergate

Da gestern Abend ziemlich schnell klar war, das wir nicht noch eine Nacht in Agdz bleiben, war heute nach dem Frühstück wieder mal Abfahrt angesagt. Klar war, es geht Richtung Zagora durchs Draa Tal. Die Sonne brannte unablässig und es war keine einzige Wolke am Himmel. Die Gruppe Mopedfahrer, die uns entgegen kam, hatte auf den Serpentinen wahrscheinlich jede Menge Spass ... mit einem 1,3 Liter Renault ist das eher Arbeit und mit dem weichen Reifen macht das auch nicht wirklich Spass, zumal wenn man weiss, dass im Reservereifen weniger Luft drin ist, als in den drangeschraubten ... Wie auch immer, die Gegend ist wirklich sehr schön. Ungefähr ab der Hälfte der Strecke befindet sich auf der linken Seite ein Palmenhain und auf der rechten der Felsen ... das hat was. Gegen Mittag waren wir in Tissergate im Gästehaus La Sauvage Noble ... Das erste Hotel, wo wir beinahe kein Zimmer bekommen haben. Wie sollte es auch anders sein, eine Kasbah. Auch wirklich wunderschön gemacht und wir bekamen schon einen Anflug von: hier kann man mal 2 Nächte bleiben. Noch kurz einen Tee genossen und dann ging es gleich wieder ab. Da wir vom Frühstück noch vollgfestopft waren, wollten wir erstmal nix mehr essen. Der Plan... wir fahren nach Zagora und an den Rand der Wüste. Zagora ist nach 2 km erreicht und wenn man einfach grad aus fährt ( obwohl man merkt, das geht hier auch nicht mehr so einfach, da die Franzosen hier nicht nur Baguettes und SPrache sondern auch ihre Kreisverkehre hergebracht haben ) muss man als Deutscher immer ein bischen auf der Hut sein, da hier Rechts vor links gilt .. allerdings auch im Kreisverkehr. Wie auch immer, wir haben den Ort Tamegroute erreicht. DUrch den Ort sind wir ziemlich schnell durch, da uns gleich ein paar Schlepper in die alte Bibliothek bringen wollten. Da hatten wir wirklich keinen Bock drauf, also auf die Schlepper, und sind schnurrstracks weiter in Richtung Anagam gefahren. Dieses Unterfangen haben wir dann aber irgendwann aufgegeben, da die Piste so schlecht wurde, das ich keinen Platten riskieren wollte. Beim nächsten Aufenthalt in Marokko gibt es einen 4x4 oder sowas. Ein paar Minisanddünen haben wir noch gefunden und abgelichtet und dann sind wir langsam und allmählich zurück Richtung Zagora, wo uns dann doch noch so ein kleines Hüngerchen überkam. Also kurzer Break und kurzer Spaziergang durch den Ort und dann ging es zurück ins Gästehaus. Später gab es Abendbrot und die Überlegung: weiter oder bleiben.Die haben wir aber auf das Frühstück verlegt ... morgen ist ja auch noch ein Tag.

ein Dorf kurz hinter Agdz

ein Dorf kurz hinter Agdz

der Anfang vom Draa Tal

der Anfang vom Draa Tal

Palmen überall

Palmen überall

die andere Strassenseite

die andere Strassenseite

was die wohl herstellen ???

was die wohl herstellen ???

Sanddünchen

Sanddünchen

und noch mal ...

und noch mal ...

mal ein neues Foto von uns beiden ...

mal ein neues Foto von uns beiden ...

die Kasbah von innen

die Kasbah von innen

so viel Zeit haben wir leider nicht mehr

so viel Zeit haben wir leider nicht mehr

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Die Reise
 
Worum geht's?:
kleine Rundtour durch das südliche Marrokko
Details:
Aufbruch: 30.10.2014
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 24.11.2014
Reiseziele: Marokko
Der Autor
 
Andreas Bohm Benita Guschker berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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