Auf ins Paradies
Bohol
Auf zur nächsten Insel
Heute hieß es ganz früh aufstehen (und das im Urlaub) und good bye Borocay. Um 7.25 Uhr ging unser Flieger nach Cebu. Doch bis man erstmal im Flieger sitzt, ist man eine Menge Geld los.
Und das wo wir doch nur noch 2.600 Peso in bar hatten und eigentlich (!!!) am Flughafen Geld holen wollten.
Die Inlandsflüge hier sind echt preiswert, nur wenn man beim buchen nicht drauf achtet, hat man nur 10 Kilo Freigepäck. Na toll wo sollten wir jetzt unsere jeweils 5 Kilo zuviel im Koffer hin tun? Also schnell 2.000 Peso bezahlt und unser Gepäck durfte mit.
Dann um überhaupt rein zu kommen zur Sicherheitskontrolle 200 Peso pro Person Terminal Fee! So jetzten hatten wir noch knapp 5 Euro an Geld in der Tasche. Na wenn das mal gut geht, weil einen Automaten zum Geld ziehen gab es weit und breit nicht.
Zum Glück aber in Cebu am Airport. Dort sind wir pünktlich gelandet. Ist schon toll wenn man so mit dem Flieger über die kleinen Inseln fliegt und von oben runter schaut!!!
Vom Flughafen ging es direkt zum Fähranleger, eigentlich sollte unsere Fähre erst um 11.40 Uhr gehen, doch wir waren so früh und pünktlich da, dass wir noch auf 9:20 Uhr umbuchen konnten. Übrigens wieder 100 Peso, genauso fürs Gepäck einchecken und nochmal eine Terminal Fee. Irre, die wollen wirklich für alles erstmal Geld haben
Mit der Ocean View Ferry ging es dann gut 2 Stunden übers Wasser. Auf den Fähren gibt es auch 1. und 2. Klasse. Wir mussten unten in der Touristenklasse sitzen, so richtig mit Platzzuweisung wie im Flieger. Aber Fenster gibt es schon zum raus gucken.
Nur was wir da gesehen haben Bei strahlendem Sonnenschein sind wir los und je näher wir wieder dem Festland kamen um so dichter und dunkler wurden die Wolken.
Im strömenden Regen haben wir Taglibaran auf Bohol erreicht. Na super!
Regen und das hier im Paradies.....okay gut, es ist ja auch noch Regenzeit hier.
Ca. 30 Minuten ging es jetzt noch mit dem Auto weiter nach Panglau - eine vorgelagerte kleine Insel, die mit Bohol über zwei Brücken verbunden ist.
Unser Hotel liegt am Alona Beach. Erstmal mussten wir das Zimmer wechseln. Das erste war einfach viel zu klein.
Und doch war hier alles irgendwie erst einmal ein Schock. Kaum Menschen, kaum Hotels, das Zimmer ganz einfach und dann der Regen.
Am liebsten wäre ich gleich wieder zurück geflogen!!!
Doch dann......dann kam die Sonne wieder und ein Nachmittag am Strand und alles ist vergessen. Der Strand ist auch weiß und flach aber es gibt viele Muscheln und Steine. Durch das vorgelagerte Riff ist nicht viel Platz zum baden.....dafür hoffen wir auf viele bunte Fische beim Schnorchel.
Bei einem Strandspaziergang haben wir die Lage erkundet. Es gibt hier auch einen kleine "Strandpromenade". Alles 20 mal kleiner als auf Boracay. Das sind hier die Anfänge des Tourismus
Viele Touris gibs es hier nicht - zum Glück auch, aber doch einige Bars und Restaurants und Tauchschulen.
Nach dem Sonnenuntergang haben wir noch die einzige Straße hier im Ort erkundet. Dort findet man alles was man braucht - einen Laden für Getränke, einen Bäcker und frische Früchte.
Übrigens Dinner gab es heute BBQ wieder frisch für uns zubereitet. Und das war sooooo lecker
Aufbruch: | 27.10.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 17.11.2014 |