Auf ins Paradies
Bohol - Tag 4 und 5
Donnerstag - unser 4. Tag auf Bohol
Wie jeden morgen gibt es Frühstück am Strand mit Blick auf das Meer. Und wie immer American Breakfast - mal mit fried, mit srumble, omlett oder boiled eggs
Für heute haben wir wieder ein Schnorcheltour gebucht. Wollen bei einem Boot mit Tauchern nochmal nach Balicasag mitfahren.
Als wir um 8.30 Uhr aber an der verabredeten Stelle waren, hieß es, dass Boot ist kaputt, doch man würde hier am Hausriff zum tauchen fahren und wir können gern mit.
Gesagt getan, rauf aufs Boot und innerhalb von 10 Minuten waren wir schon da.
Brille auf, Schnorchel in den Mund und rein ins Wasser. Ich habe mir einen kleinen Schwimmreifen gekauft, mit dem gehe ich immer ins Wasser. Sieht zwar albern aus doch der gibt mir ein Stück Sicherheit.
Das Riff war richtig toll, viele bunte Fische vorallem viele große Schwärme.
Nach etwa einer Stunde hieß es zurück ins Boot und dann zurück zum Beach.
Schnorcheln ist so was von anstrengend, so dass wir uns erstmal in der Sonne auf unseren Liegen auruhen mussten
Am Nachmittag sind wir von unserem Strand zu unserem Hausriff geschwommen. Der Weg dahin ist ganz schön beschwerlich, da man doch eine ganz Weile schwimmen muss und dabei im Wasser viele Pflanze, Seesterne und Igel sieht, nur keine Fische. Die kamen erst direkt am Riff!
Hat sich nicht wirklich gelohnt, doch wir haben es mal gesehen
Der Rest des Tages bestand aus Sonnen, relaxen, faul sein und genießen und Sonnenuntergang schauen. Abends natürlich Dinner am Strand - diesmal im Hotelrestaurant. Es gab Beef and Chicken und mashed potato
Freitag - einmal quer über die Insel Bohol
Genug mit faul sein......das wird ja auf Dauer auch langweilig
Daher haben wir für heuten einen Trip über die Insel geplant zu den berühmten Choco hills.
Man kann auf Bohol mit einem Fernbus, einem local bus, einem Trycicle fahren oder man mietet sich ein Auto - so wie wir - mit Fahrer.
Los ging es um 8 Uhr, zuerst runter von Panglao wieder über einen der Dämme und dann immer an der Küste von Bohol entlang.
Irgendwann ging es links ab in Richtung Insel Mitte, Richtung Carmen.
Unser erster Stopp war bei den Trasier. Niedliche kleine Affen. Die gar keine Affen sind, aber doch so aussehen Diese kleine Tierchen sind gerade mal so groß wie meine Hand, haben aber riesige Augen und können den Kopf um 180 Grad drehen. Da die Tiere nachtaktiv sind, konnten wir Ihnen beim schlafen zuschauen
Weiter ging es zu einer Schmetterlingsfarm. Da war jetzt nicht wirklich viel zu sehen, doch der kleine Guide, der uns durch geführt hat, war echt witzig. Fragt er, was ist der Unterschied zwischen diesem und diesem Käfer.....keine Ahnung.....Antwort: Guck bei Google nach
Von dort war es noch etwa 1 Stunde bis zu den Schokoladenbergen. Diese liegen bei dem Ort Carmen und man kann von zwei Aussichtspunkten, die rund 1.000 Hügel betrachten.
Also bei 30 Grad 200 Stufen nach oben....oh das zwickt in den Oberschenkeln.... von oben ist die Aussicht einfach toll.
Überall ragen kleine grüne Hügel, Haufen der Berge raus. Der Name Choco Hills kommt von der Braunfärbung, wenn die Trockenzeit zu Ende ist. Dann sehen die Hügel aus wie Kakao oder Schokoladenberge.
Das sieht echt witzig aus.
Ganz Touri-like haben wir eine Flussfahrt auf dem Loboc River mit Lunch Buffet gemacht. Als einzige Europäer zwischen Japanern und Koreanern. Das war die teuerste Cola, die ich je hatte. Eine kleine Flasche für rund 8 Euro - da ich vom Buffet nichts essen konnte, mir war das alles sehr merkwürdig, doch unseren Mitreisenden hat es sehr gut geschmeckt.
Die Fahrt auf dem Fluss war schön. Vorbei an Palmen und Mangroven ca. 1 Stunde.
Zum Abschluss unserer kleinen Rundfahrt ging es auf Panglao zu einer Höhle mit einem unterirdischen See, in dem wir baden waren. Das ist vielleicht komisch, das Wasser ist angenehm kühl und kristallklar, über dir Stalagtiten, die tropfen und kleine Vögel die durch die Höhle fliegen.
Nach diesem abenteuerliche Bad ging es zurück zum Hotel zum Sonnenuntergang am Beach.
Der Tag heute war interessant. Man sieht viel von der Insel und dem Leben der Leute. Wir hatten gedacht, das der Taifun im letzten Jahr viel zerstört hat, doch auf Bohol waren wohl nur leichte Ausläufer zu spüren. So sieht man keine kaputten Häuser mehr. Ganz im Gegenteil: es wird ziemlich viel gebaut.
Auch bei uns am Strand. Hier bin ich gespannt, wie es in 2 oder 3 Jahren aussieht.
Aufbruch: | 27.10.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 17.11.2014 |